TRINDBORGEN | BRANNABORGEN | BURG TRINDBORG
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Allgemeine Informationen
Bedeutung An der Trindborg finden wir Spuren vom frühen Mittelalter bis zum kalten Krieg.
Die Trindborg wurde am Fahrwasser zwischen der Ostsee und Malären errichtet. Von der Burg aus wurde das Fahrwasser nach Södertälje kontrolliert.
Lage Halbinsel
Nutzung Ausflugsziel, Naturreservat
Bau/Zustand Die Burg ist ~77 x ~67 m gross. Von einem Wallgraben von 2-3 Breite und 1-1,5m Tiefe umgeben.
Schützengraben von 1914-1918
Im Süden befindet sich unterhalb des Hügels ein Erdwall von 0,8-1 m Höhe. Im Südsüdwesten eine Erhöhung aus Erde und Stein von 10 m Länge, 7 m Breite und 2m Höhe.
Typologie Motte, Niederungsburg
Sehenswert
  • Strategische Lage am Fahrwasser zum Mälaren, vorbei an Södertälje.
  • Unterhalb der Burg sind noch Reste einer Gastwirtschaft aus dem 17.Jh.
  • Anlegestelle und Handelplatz.
  • Ein hofeisenförmiger Erdwall deutet auf Reste einer Kanonbatterie hin (1860er) und unterhalb des Erdwalles sind Spuren von einem Schützengraben zu erkennen.
  • Reste der Anlegestelle für Dampfschiffe aus dem 19. Jhdt.
  • Reste einer Brückenbefestigung aus dem kalten Krieg.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 59°06'16.2"N 17°41'06.6"E
Höhe: 15 m ü. NN
Topografische Karte/n
Trindborgen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Trindborgen liegt SSO von Södertälje. Abfahrt von der E4 Nr. 141 Järna. Richtung Katrineholm/Järna (57). An der T.Kreuz nach links (Norden), Nyköpingvägen, abbiegen. Nach rechts nach Alby abbiegen bis zum Parkplatz am Herrenhaus Brandalslund vorbeifahren.

Der Parkplatz liegt direkt an der Burg: WGS84 59°06'13.9"N 17°40'46.7"E (59.103855, 17.679636)
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Trindborg wurde im 15 Jahrhundert gebaut.

Im späten 14.Jh./Anfang 15.Jh. wurden hier Armbrüste hergestellt.

Unterhalb der Burg befinden sich die Reste eines Gasthauses aus dem 17.Jh.

Die Wirtschaft war Ende des 17.Jh. bis Mitte des 18.Jh in Betrieb.

Ein hofeisenförmiger Erdwall, Reste eine Kanonbatterie, wurde in den 1860er angelegt.

Eine Anlegestelle für Dampfschiffe wurde in den 1870er am Ende der Halbinsel angelegt.

1960 wurde eine Potonbrücke über die Bucht gespannt. Auf beiden Seiten wurden Wege bis zur Brücke gebaut, die bei einer Evakuierung von Stockholm zum Einsatz kommen sollten.

Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Lóven, Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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  • [10.01.2023] - Neuerstellung.
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