BURG REICHENBACH | SCHLÖSSLE
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Reichenbach liegt ca. 700 m südlich des gleichnamigen Ortes.
Nutzung Wald
Bau/Zustand Die Burg Reichenbach ist eine Spornburg. Die Burgfläche hat eine Größe von 45 x 35m.
Erhalten haben sich noch Reste der polygonalen Ringmauer.
Im Westen sind noch Reste eines abgewinkelten Grabens erhalten. Dem war ein Wall vorgelagert.
Typologie Höhenburg - Spornburg - Burgrest
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°51'58.0" N, 10°11'07.0" E
Höhe: 610 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 7 bis zur Abfahrt Aalen, Westhausen, dann der 29 bis Reichenbach folgen, dort in die Sankt-Georg-Straße abbiegen, am Ende befinden sich Parkmöglichkeiten.
Parkmöglichkeiten in der Sankt-Georg-Straße.
Sankt-Georg-Straße, 73463 Westhausen, OT Reichenbach
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Sankt-Georg-Straße dem Waldweg bis zur Anlage folgen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Reichenbach
  1. Kernburg
  2. Graben
  3. Verfüllter Graben
  4. Durchbruch für Fahrweg zum Steinbruch
  5. Früherer Steinbruch
  6. Reste Kleinquadermauerwerk
  7. Hügel Erdauswurf
  8. Hangterrasse
  9. Möglicher Verlauf der Umfassungsmauer
  10. Forstweg von Reichenbach
  11. Alter Burgweg
  12. Wall
  13. Talseite
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb Band 6 Ostalb | Biberach, 1995 | S. 242
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Über die Burg Reichenbach sind keine schriftlichen Nachweise bekannt. Sie war wahrscheinlich der Sitz des ortsansässigen Geschlechts derer von Reichenbach. Nicht weit entfernt befindet die Agnesburg.

1240 wird ein Heinrich von Reichenbach im Güterverzeichnis des Klosters Ellwangen erwähnt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Befestigung zu dieser Zeit schon existierte.

1260 ist der Freie Engelhard von Reichenbach Zeuge in einer Urkunde des Klosters Mödigen.

1283 schenkt dieser Engelhard seinen Hof zu Westerhausen dem Kloster Kaisersheim.

1331 und 1354 wird ein Heinrich von Reichenbach in Urkunden auch zu Trochtelfingen genannt. Weitere Daten über die Burg liegen nicht vor.

Das Gelände wurde in der Neuzeit durch einen Steinbruch stark verändert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel vor Ort.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb Band 6 Ostalb | Biberach, 1995 | S. 237 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [06.07.2025] - Neuerstellung.
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