GRAD SNEŽNIK | SCHLOSS SCHNEEBERG
 Weltweit | Europa | Slowenien | Notranjsko-kraška | Kozarišče (dt.: Kossarisch)

Quelle: Johann Weichard von Valvasor - Die Ehre dess Hertzogthums Crain | Laibach, 1689.

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Allgemeine Informationen
Schloss Schneeberg ist das besterhaltenste Schloss der Region Notranjsko-kraška. Der Bau ist ein dreigeschossiger Kubus mit einer Renaissancefassade am Eingang und einer neuen Steinbrücke, die zur Mauer führt. Die Außentürme und die zweibögige Steinbrücke sind romantische Zusätze aus dem 19. Jh. Im Schloss hat sich, als einziges Schloss in Slowenien, die Innenausstattung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45° 40' 58.22"N, 14° 28' 9.54"E
Höhe: ca. 565 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Muzej Grad Snežnik | Kozarišče 67 | 1386 Stari trg pri Ložu
Tel.: +386 01 705 78 14 | eMail: info@nms.si
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Durch den Karawankentunnel nach Slowenien fahren und weiter über die Autobahn A2 bis Laibach/Ljubljana und weiter über die A1 bis zur Ausfahrt Unec. Diese Ausfahrt nehmen und über Rakek, Cerknica und Lož nach Kozarišče fahren. Das Schloss liegt südwestlich des Ortes.
Kostenlose Parkplätze sind direkt vor dem Schloss vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Das Schloss ist nur im Rahmen einer Führung (ca. 40-45 min) zugänglich.
1. Oktober bis 31 März:
Di. - So. von 10.00 - 16.00 Uhr jeweils zur vollen Stunde.
1. April bis 30 September:
Täglich von 10.00 - 19.00 Uhr jeweils zur vollen Stunde.
Das Schloss ist am 1./2. Januar, 1. November und 24./25. Dezember geschlossen.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4,00 EUR
Studenten und Kinder: 3.00 EUR
Familien (Erwachsene und Kinder unter 18. Jahren): 8.00 EUR
Für Gruppen gelten besondere Preise.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Fotografieren ist innerhalb des Schlosses nicht erlaubt!
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses Schneeberg
Quelle: Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 328.
Historie
1269 Erste Erwähnung der Burg, die ein aquileisches Lehen war, im Zusammenhang mit dem aquileischen Ministerialen Meinhard.
nach 1335 Schneeberg ist ein Lehen der Ortenburger, die Schneeberger sind Untervasallen.
14. Jh. Aus finanziellen Gründen müssen die Schneeberger Teile ihres Besitzes verkaufen. Der Besitz der Burg wird zudem geviertelt und unter den Erben aufgeteilt.
1392 Nach dem Tod des Haupterben Wilhelm fällt die Burg an seine Schwester Sophia.
1393 Sophia übergibt die Burg als aquileisches Lehen an ihren Verwandten Georg Lamberger und dessen Brüder.
vor 1403 Aufgrund der großen Anzahl an Verwandten kommt es zu Erbstreitigkeiten.
1403 Graf Friedrich von Ortenburg beendet die Streitigkeiten unter den Verwandten. Er spricht die Burg und den Besitz Georg Lamberger zu. Die anderen Verwandten werden entschädigt.
1483 und 1487 Die Burg wird urkundlich als hoff zw Sneperg bzw. hof pey Sneperg und nicht mehr als Burg erwähnt. Dies läßt vermuten, daß das heutige Schloss der namentliche und rechtliche Nachfolger der mittelalterlichen Burg ist.
1635 Nach dem Verkauf ihrer Burg Laas | Grad Lož verlegten die Fürsten Eggenberg ihren Sitz auf das Schloss.
1832 Die Fürsten Eggenberg erklären ihren Schneeberger Besitz inkl. des Schlosses zum Hauptgewinn einer Lotterie.
Ende d. 19. Jh. Das Schloss dient als Sitz der ersten slowenischen Forstschule, die hier gegründet wurde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006.
  • Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 325-328.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Sonstiges
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