GRAD SMLEDNIK | STARI GRAD | BURG FLÖDNIG
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Quelle: Johann Weichart von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae | 1679.
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Allgemeine Informationen
Grad Smlednik (deutsch: Burg Flödnig oder Flednigg) liegt in Spornlage auf einem etwa 480 Meter hohen Bergrücken. Wahrscheinlich stand bereits zu römischer Zeit eine Befestigung an der Stelle der Burg, welche die Straße von Emona (Ljubljana) nach Carnium (Kranj, Krainburg) überwachte..
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46° 9' 55.89"N 14° 26' 31.51"E
Höhe: ca. 485 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Durch den Karawankentunnel nach Slowenien fahren und weiter über die Autobahn A2 bis zur Ausfahrt Vodice. Diese Ausfahrt nehmen und über Zapoga und Valburga nach Smlednik fahren. Die Burg liegt östlich des Ortes.
Kostenlose Parkmöglichkeiten sind Nahe der Burg vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgkiosk
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Wilhelm Deuer (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 182.
a. diagonal gestellter Eckturm
o. Bergfried
Historie
12. Jh. Vermutete Bauzeit der Burg.
1136 Ein Ministeriale Ritter Ulrich von Flödnig (Wdalricus de Fledinich) wird genannt. Die läßt vermuten, daß die Burg zu dieser Zeit schon bestand.
13./14. Jh. Die Ritter von Flödnig stammen aus dem Geschlecht der mächtigen Herren von Montpreis-Scharfenberg.
1297 Erste ausdrückliche Erwähnung der Burg ("... dacz Flednich uf der puerg ...").
1328 Ulrich und Heinrich von Montpreis verpfänden die Burg an die Hochfreien von Sannegg, den späteren Grafen von Cilli. Das Pfand konnte jedoch nie wieder eingelöst werden.
1329 Die von Sannegg, verpfänden die Burg an die Wallseer.
1456 Das Geschlecht der Grafen von Cilli stirbt aus.
1511 Nach einem Erdbeben wird der Wohnbereich der Burg neu errichtet.
1610 Die Burg wird renoviert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Deuer, Wilhelm (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 182f.
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 305f.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 271-273.
  • Stopar, Ivan - Burgen und Schlösser in Slowenien | Ljubljana, 1991 (2. Aufl.) | S. 223-225.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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