Wappen von Hofheim
Burg Hofheim / Hofheim - Hessen
Historie


1050

wurde der Ort "Hoffeheim" im Güterverzeichnis des Klosters Bleidenstadt erwähnt. Der genaue Zeitraum der Erbauung der Burg ist nicht bekannt.

1294

war "Hoveheim" im Besitz der Falkensteiner.

Im 13. Jh.

wird bezeugt, dass die Adligen v. Hofheim eine Wasserburgals Lehen der Münzenberger und später der Falkensteiner, als deren Erben, besaßen.

1354/55

wurde die hohe Umfassungsmauer erneuert.

1356

erstmals als das "Slois zu Hofheim" erwähnt, welches mit Burgmannen besetzt war.

1364

im Reichskrieg gegen Gf. Philipp d. Ä. v. Falkenstein eroberte er die vier Wetterauer Städte.

1352

erhielt Hofheim durch den Ks. Karl IV. Stadtrechte.

Bis 1429

war Hofheim mainzisch und kam dann in den Pfandbesitz des Frank v. Cronberg.

1460

wurde der Pfandbesitz wieder eingelöst.

1469

verpfändete Philipp v. Falkenstein Hofheim an den Erzbischof Gerlach v. Mainz, welcher Amtmänner einsetzte.

1461/65

überließ der Erzbischof Adolf v. Nassau wegen geleisteter Hilfe in der Mainzer Stiftsfehde Eberhard v. Eppstein-Königstein Hofheim.

1535

kam Hofheim als Erbgut an die Gf. v. Stolberg.

1559

fiel es an den Erzbischof zurück.

1618-1648

(30j. Krieg) erlitt die Burg schwere Beschädigungen.

1609 bis 1804

erfolgten mehrfache Umbauten.

1811

waren die Wassergräben noch vorhanden.

1819

wurde die Burg von Privatleuten gekauft.

1877

übernahm die Stadt die Burg und sie diente für verschiedene Zwecke.

Quelle: Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000.


Grundrißplan
Ansichten
Infoseite

zurück