MURALLA URBANA DE BURGO DE OSMA | STADTMAUER EL BURGO DE OSMA
 Weltweit | Europa | Spanien | Autonome Gemeinschaft Kastilien & León | Provinz Soria | El Burgo de Osma - Ciudad de Osma

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Allgemeine Informationen
Lage Die Stadtmauer schützte ab dem 15. Jahrhundert die neu gegründete Stadt Osma. Sie war sowohl Wehrmauer als auch Schutzmauer gegen das Vordringen der Pest und Zollgrenze für Waren, die in die Stadt eingeführt wurden.

Am Zusammenfluss des Rio Ucero und des Rio Albion
Nutzung Sehenswürdigkeit
Bau/Zustand renoviert
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • Von Osmas Stadtbefestigung sind im Wesentlichen nur die am Fluss verlaufenden Mauerstücke und das San Miguel Tor erhalten und renoviert. Sie rahmen die Kathedrale und den Altstadtkern ein.
Bewertung Die erst im 15. Jahrhundert entstandene Stadtmauer ist ein wesentlicher Teil der wechselhaften Geschichte von Osma.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 41°35'08.7"N 3°04'19.3"W
Höhe: 902 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Oficina de Turismo
Plaza Mayor, 9
Tel: +34 975 360 116
Email: burgoturismo@dipsoria.es
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A-11 und die Landstraße N-122 von Valladolid nach Soria führen direkt an El Burgo de Osma vorbei. Kostenlose Parkplätze gibt es außerhalb der autofreien Altstadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Der Langstreckenrad- und Wanderweg "Camino del Cid" macht in El Burgo de Osma Station.
Öffnungszeiten
rund um die Uhr zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
zahlreiche Bars, Cafés und Restaurants in der Altstadt
Öffentlicher Rastplatz
Liegenwiesen und Sitzbänke am Flussufer
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
diverse in der Stadt
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
ja
Bilder
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Grundriss
Der einstige Mauerlauf (rote Linie) ist noch heute weitgehend im Straßenbild zu erkennen, auch wenn nur geringe Reste der Mauer erhalten sind.
Der einstige Mauerlauf (rote Linie) ist noch heute weitgehend im Straßenbild zu erkennen, auch wenn nur geringe Reste der Mauer erhalten sind.

Quelle: Informationstafel am San Miguel Tor
Historie
2. Jh. v. Chr. - die Römer übernehmen die Herrschaft über die keltiberische Stadt Uxama-Argelae des Stammes der Arevacer. In den folgenden Jahrhunderten wird die auf einem Hochplateau westlich des späteren Osma gelegene Stadt mit ihrem fruchtbaren Umland zu einer römischen Stadt mit Infrastruktur wie Mauer, Aquädukten und Wasserversorgung vom Fluss Ucero. Archäologische Funde belegen ein Stadtgebiet von rund 100 Hektar.

6./7. Jh. - in westgotischer Zeit ist Uxama Bischofssitz

8. Jh. - während der muslimischen Invasion wird die Stadt verlassen und von Mauren neu besiedelt. Die Araber nennen die Stadt Waxsima und errichten an strategischen Punkten er Umgebung zahlreiche Wachtürme (Atalaya). Die Stadt ist zwischen Christen und Muslimen über Jahrhunderte umstritten.

920 - die Befestigung von Osma wird vom muslimischen Heerführer zerstört und geplündert.

15. Jh. - Uxama wird aufgegeben. Die Bevölkerung zieht ins Tal, wo am Zusammenfluss von Rio Ucero und Rio Albion die Stadt Osma entsteht.

1458 - Bischof Pedro de Montoya lässt eine Stadtmauer um Osma errichten, einerseits als Schutz vor Angriffen aber auch zum Schutz vor Seuchen durch Zugangskontrollen und zur Erhebung von Steuern auf Waren, die in die Stadt gelangten.

18. Jh. - mit dem weiteren Anwachsen der Stadt verliert die Mauer ihre Bedeutung.

Uxama wurde im Spätmittelalter verlassen. Die Bevölkerung zog in das heutige Osma, und die Burg wurde auf dem Hügel errichtet. Die Stadtmauer wurde im 15. Jahrhundert von Bischof Pedro de Montoya erbaut. Beschreibung

Von den ursprünglichen Toren ist nur noch das von San Miguel erhalten.
Quelle: Infotafeln an der Burg Literatur angegebenen Dokumente
Literatur
  • Editorial Everest, S.A. - Castillos de España. Castilla-la Mancha y Castilla León. Band II | León, 1997 | S. 1190
  • Fletcher, Richard - Moorish Spain | London, 1992
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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