DJULÖ | TROLLETRÄSK | BORKHOLMEN
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Der Reichsrat Porse Geet fühlte sich von den Dänen, Deutschen und anderen Parteien, die mit ihm um die Macht kämpften, bedroht.
Ca. 700m südlich von seinem Gut "Stora Djulö" liegt die Burg.
Lage Die Burg liegt heute auf einer 70m langen Halbinsel. Im Mittelater war das Wasserniveåu einen halben Meter höher und war 100m vom Land entfernt.
Der Bindseen Djulö wird vom Fluss Nyköpingså durchflossen und hatte im Mittelalter Kommunikationsmöglichkeiten.
Nutzung Kulturdenkmal
Bau/Zustand Die Grundmauern sind erhalten geblieben. Ein Raum mit zwei Kellerräumen oder vielleicht auch Flügel. Die Mauerstärke beträgt 1m und einer Höhe von 3m.
Typologie Wasserburg
Sehenswert
  • Lage am Binnensee
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°57'55.9"N 16°12'32.5"E
Höhe: 5 m ü. NN
Topografische Karte/n
Trolleträsk auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Liegt südlich von Katrineholm.
Parkplatz: 58.961115° 16.206902°
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Christian Lovén – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999 | s. 301
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1330 sammelte Sigge Magnussson (Geschlecht Håkan Tunnasons) Güter in östliche und westliche Djula (Östra und Västra Djula). Er besass schon andere Güter in Södermanland, aber nichts deutet daraufhin, dass er dort auch gewohnt hat.
1380 Seine Tochter war mit dem Ritter Peter Porse Geet verheiratet, der seit 1375 zu dem Reichsrat gehörte. Er ließ das Steinhaus bauen.
1390 Als Porse starb und die neue Unionskönigin Margareta an die Macht tritt, wurde der private Burgenbau verboten.
Seit 1424 war Djulö in zwei Teile aufgeteilt. Der eine Teil, „Stora Djulö“, bleibt durch Erbschaft weiterhin in der Familie. Ob Erik Geet auf demGut „Stora Djulö“ gewohnt hatte geht nicht aus den Quellen hervor.
Seit 1440 Der andere Teil „Öster-Djulö“ gehörte Anders Mattsson (Geschlecht Hålbonä). Das Gut erbte seine Frau, die bis zu ihren Tod 1450 auf dem Gut wohnte, danach verlor das Gut seine Funktion.
1456 starb Erik Geet.
1474-1515 wohnte Jöns Geet der Jüngere auf dem Gut.
1511 Wird Djulö von dem Volk der Unionspartie geplündert. Nach dem Tod ging das Gut an die Tochter und ihren Mann Josef Persson (Geschlecht Djula). Das Gut „Stora Djulö“ bleibt Gutshof bis in die Neuzeit.
1474-1515 wohnte Jöns Geet der Jüngere auf dem Gut.
1511 Wird Djulö von dem Volk der Unionspartie geplündert. Nach dem Tod ging das Gut an die Tochter und ihren Mann Josef Persson (Geschlecht Djula). Das Gut „Stora Djulö“ bleibt Gutshof bis in die Neuzeit.
1580 wurde die Burg in den Quellen erwähnt.
1610 steht in den Stora Djulö Quellen, dass die kleine Burg wieder aufgebaut wurde.
1938 Die Ruine wird von Vilhelm Holmqvist archeologisch untersucht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Christian Lovén – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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  • [08.10.2017] - Neuerstellung.
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