CETATEA TAUTI
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Allgemeine Informationen
Ruine einer Höhenburg aus dem Jahr 1276, zerstört durch die österreichischen Armeen 1553 - 1556. Reste der Toranlage und des Burggrabens sichtbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°04'55.4" N, 23°26'46.1" E
Höhe: 598 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Festes Schuhwerk dringend erforderlich.
Absturzgefahr an den Ruinen des Tores am Osthang!
Anfahrt mit dem PKW
Von Alba Iulia auf der -74- Richtung Zlatna / Abrud / Campeni bis Tauti. Über eine Brücke links in den Ort fahren. Über Schienen, direkt danach rechts, die 1. Strasse links und wieder rechts. Dort parken.
Parkmöglichkeiten in Tauti.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz aus, dem nach oben führenden Viehweg folgen. Nach knapp einem Kilometer teilt sich der Weg, hier rechts.Oben am Wiesenplateau dem Weg rechts um den Burgberg herum folgen, bis dieser links in den Wald auf den Burgberg führt. Oben vom Weg links abzweigen, das letzte Stück führt über Trampelpfade auf den Burgberg. Von Tauti benötigt man gut eine bis 1,5 Stunden bis zur Ruine. Die meisten Mauerreste befinden sich am steilen Osthang im Wald und sind grösstenteils nur schwer zugänglich.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Bereits die Römer hatten nach Erkenntnissen von Archäologen die strategischen Vorteile des Standortes erkannt (Ruinenfunde). Erbaut wurde die Burg auf römischen Grundmauern im Jahr 1276 auf Initiative des Bischofs Petru von Alba Iulia. Erstmals wurde sie 1299 urkundlich erwähnt als Kircheneigentum (Castrum Sanct Michaelis).

Die Burggeschichte steht mehrfach in Verbindung mit der siebenbürgischen Kirche. In der Zeit von 1321 bis 1323 überliess der Kirchenvorsteher die Burg dem ehemaligen Unterstadthalter Toroszkoi Ehellös und seinen Söhnen. 1320 und im 16. Jhdt. wurde der Bau mit neuen Festungsmauern versehen. 1473 erklärte König Matyas Corvinus die Burg zum königlichen Eigentum. Später erscheint sie als Eigentum von Königin Izabella, ab Mitte des 16. Jhdts. bis 1588 gehörte die Burg den Jesuiten, bis diese in Siebenbürgen verboten wurden.

Der heutige Ruinenzustand ist auf die Zerstörung durch die österreichischen Armeen 1553-1556 zurückzuführen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Kiss, Gábor – Erdélyi várak, várkastélyok | Budapest, 1987
  • Miski, György – Erdély: demográfiai és statisztikai adattár. Erdélyi és Erdélyen kívüli települések ismertetése. Arcanum CD | 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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