BURG KUNDL | KUNDLBURG
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Allgemeine Informationen
Von der einstmal großen Kundlburg haben sich zwei Mauerstücke erhalten. Beim westl. Mauerstück, welches oberhalb der Kundler Klamm steht, dürfte es sich um einen Teil der Ringmauer handeln, während das östl. Mauerstück, welches auf dem höchsten Punkt des Burgareals liegt, der Rest eines Wohnturms sein könnte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°27'36.7" N, 11°59'25.0" E
Höhe: 585 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Kufstein oder Innsbruck aus über die B171 bis Kundl fahren. Alternativ: Die Inntal-Autobahn bis Wörgl-West fahren und dann weiter über die B171 nach Kundl fahren. Gegenüber der Jet Tankstelle in den Schießstandweg abbiegen und diesem bis zum Schützenhaus folgen. Dort parken.
Kostenlose Parkmöglichkeiten beim Schießstand (mit Vorbehalt).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 15 min zu Fuß zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1214 Die Kundlburg gelangt als Lehen an die bayerischen Herzöge. Lehensgeber ist der Bischof von Regensburg.
1230 Die Burg kommt als Lehen an die Herren von Kundl, welche Ministerialen sind.
um 1340 oder 1348 Das Lehen gelangt an die Kum(m)ersbrucker.
1358 Konrad Kumersbrucker erhält von Markgraf Ludwig die Erlaubnis, auf dem Kundler Berg eine Burg zu bauen. Ob es sich dabei um einen Neubau oder eine Erneuerung der bereits vorhandenen Burg handelt, ist unklar.
nach 1393 Hans Thorer folgt den Kumersbruckern als Besitzer der Burg.
1405 Im Streit mit Herzog Stefan von Bayern muß Hans Thorer die Burg an den Herzog abgeben. Die Burg wird anschließend von Verwaltern bewohnt.
15. Jh. oder ab 1550 Die Burg wird dem Verfall überlassen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Pinzer, Beatrix & Egon - Burgen, Schlösser, Ruinen in Nord- und Osttirol | Innsbruck, 1996
  • Weingartner, Josef & Magdalena-Hörmann - Die Burgen Tirols | Innsbruck, 1981
  • Weingartner, Josef - Tiroler Burgenkunde | Innsbruck/Wien, 1950
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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