SCHLOSS PRÖSELS | CASTELLO DI PRESULE
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Prösels ist einer der bedeutendsten Schlossbauten des 16. Jahrhunderts in Südtirol. Es wurde wohl zwischen 1515 und 1526 durch den Tiroler Landeshauptmann Leonhard von Völs an der Stelle und unter Einbeziehung von Bauteilen einer Burg aus der Zeit um 1200 errichtet. Das Schloss ist ein mit einer ausgeklügelten Verteidigungsanlage versehener, wehrhafter Repräsentations- und Wohnbau der Spätgotik.
Lage Das Schloss steht auf einem nur wenig erhabenen, felsigen Hügel am nördlichen Ende des südlichen Teils der berühmten Hochebene Seiser Alm. Nach Norden fällt der Burgplatz relativ steil ins Tals des Seiser Baches ab, in dem auch bereits zur Erbauungszeit einer der wichtigsten Wege auf die Hochebene entlangführte.
Nutzung Das durch das "Kuratorium Schloss Prösels" geführte und verwaltete Schloss kann im Rahmen von Führungen besichtigt besichtigt werden. Außerdem werden hier Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen in historischem Ambiente durchgeführt. Erwähnenswert ist darüber hinaus, dass auf den Wiesen vor dem Schloss jährlich Ende Mai, Anfang Juni der berühmte Oswald-von-Wolkenstein-Ritt, ein touristischer Besuchermagnet auf der Seiser Alm, endet.
Bau/Zustand Das Schloss befindet sich nach umfangreichen und aufwändigen Restaurierungsarbeiten heute wieder in einem hervorragenden Zustand.
Der Kernbau des Schlosses auf dem felsigen Hügel wird allseitig von einem mit Flankierungstürmen bewährten Zwinger umgeben, den man durch den Torturm von Süden betritt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Front der Schlossbauten ein zweiter Zwinger, die sogenannte "obere Wehr", jeweils seitlich von flankierenden Basteitürmen begrenzt, vorgelagert. Im Uhrzeigersinn führt der Weg durch das Westrondell, das als zweiter Torbau diente, bis zum dritten Torbau auf der Nordseite, durch den man den inneren Burghof betritt. Hier erhebt sich nach Süden die Front des großen Wohnbaus mit einem vorgesetzten Treppenturm. Highlight ist jedoch zweifellos die mit Fresken geschmückte, spätromanische Loggia an der Westseite. Nördlich vorgelagert steht die der heiligen Anna geweihte Burgkapelle. Die Innenräume des Schlosses geben ein weit gefächertes Bild der Nutzung über mehrere Jahrhunderte, von der Kerkerzelle im Fuß des eingebauten ehemaligen Bergfrieds über die gotische Pfeilerstube mit einer interessanten Waffensammlung und den reich gestalteten ehemaligen Rittersaal bis hin zu Wohnräumen des 19. Jahrhunderts und sogar einer Badestube aus dieser Zeit.
Von der ursprünglichen Burg sind im Schloss der Bergfried, der Palas östlich davon, ein weiterer Turm östlich der Terrasse und Teile der Ringmauer am Torbau noch erkennbar verbaut worden.
Typologie Prösels war ursprünglich eine romanische Burganlage. Der jetzige Bau ist ein spätgotisches Schloss. Höhenburg - Spornburg - Ministerialensitz
Sehenswert
  • das komplexe Verteidigungssystem der Burg mit gestaffeltem Zwinger und insgesamt acht Flankierungstürmen
  • die spätgotische Loggia mit zahlreichen Fresken
  • die Burgkapelle mit Sternrippengewölbe
  • die Pfeilerstube mit Waffensammlung
  • der große Rittersaal
Bewertung Schloss Prösels ist in jedem Fall eine Besichtigung wert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°30'19.7"N 11°29'44.1"E
Höhe: ca. 835 m ü. NN
Topografische Karte/n
Schloss Prösels auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schloss Prösels | Prösels 21 | I-39050 Völs am Schlern
Telefon : +39 0471 601062 | Telefax : +39 0471 601010
E-Mail: info@schloss-proesels.it | Internet: www.schloss-proesels.it
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Brennerstraße SS12 in Blumau/Prato all'Isarco auf die LS/SP65 in Richtung Prösels verlassen. Wenn die Straße die Hochfläche erreicht, zweigt nach links die Ortsstraße nach Prösels ab. Die Zufahrt zum großen Parkplatz ist ausgeschildert (Geodaten: 46°30'14.9"N 11°29'42.0"E).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Von Bozner Hauptbahnhof entweder mit der Bislinie 170 bis zum Haltepunkt Abzweigung Prösels/Völs (anschließender Fußweg ca. 20 min.) oder mit der Buslinie 185 bis zum Haltepunkt Abzweigung Prösels/Tiers (anschließender Fußweg ca. 15 min.) fahren. Vom jeweiligen Haltepunkt zu Fuß zum Schloss laufen.
Wanderung zur Burg
Von Völs (880 m) der guten Markierung 6 folgend zuerst kurz hinauf nach Obervöls und dann (stets Mark. 6) durch Wiesenhänge und vorbei an Höfen in nahezu ebener Wanderung südostwärts, bis kurz nach einem Bach links der mit U markierte Wiesenweg abzweigt. Auf diesem nun zunächst ansteigend und dann eben weiter zum Dörfchen Ums (932 m; ab Völs knapp 1 Std.). Von Ums dann der Markierung 3 folgend hinab zum Schlernbach, an seinem linken Ufer kurz talwärts, dann links ab, auf dem breiten Weg Nr. 3/6 in großteils ebener Wanderung durch Wiesen hinüber zum Weiler Prösels (857 m) und kurz hinunter zum gleichnamigen Schloss; ab Ums knapp 1 Std. -Rückweg: Vom Schloß auf der schmalen, mit Nr. 5 markierten Asphaltstraße leicht absteigend zur Völser Straße, hier links die Unterführung benutzend hinunter zum Schiernbach und jenseits (stets Mark. 5) hinauf nach Völs. Ab Prösels ca. 1 Std.
Höhenunterschied: ca. 150 Meter | reine Gesamtgehzeit: ca. 3 Std. | Orientierung und Schwierigkeit: leicht und problemlos, gut ausgeschildert
Quelle: Menara, Hanspaul - Südtiroler Burgen, Schlösser und Ansitze (Ein Bildwanderbuch) | Bozen, 1999 | S. 120-121
Öffnungszeiten
Führungen: Mai+Oktober 11/14/15 Uhr | Juni+September 11/14/15/16 Uhr | Juli+August 10/11/15/16/17 Uhr (jeweils tgl. außer Samstags)
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Eintrittspreis: 8,00 € (Ermäßigung: ja)
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Am Haupttor befindet sich eine Schlossschenke.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Zusätzlich zu den Führungen bietet das Schloss ein besonderes Programm für Schulklassen und Familien mit Kindern.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nein
Bilder
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Grundriss
Grundriss Neuhaus
  1. ummauerter Abschnitt vor der südöstlichen Zwingermauer, vermutlich der Schlossgarten
  2. rechteckiger Torturm als äußerer, erster Torbau (1887 noch Reste einer Wandmalerei mit Herkules und Antäus)
  3. südlicher Zwinger
  4. nördlicher Zwinger
  5. vorgelagerter Zwingerabschnitt, nördlicher Außenzwinger
  6. äußerer Ostturm, vor dem Eck der Zwingermauer stehender Flankierungsturm
  7. äußerer Südwestturm, aus der Zwingermauer vorspringender, flankierender, nach innen offener Schalenturm
  8. äußerer Nordwestturm, Torturm über der Zwingermauer mit Torgang im Erdgeschoss, zweiter Torbau
  9. äußerer Nordturm (sog. Tischlerhaus), im Versatz der Zwingermauer stehender Turm mit eigenwilligem Grundriss, der Flankierungsfunktion angepasst
  10. Zwingermauer, Gesamtlänge 320 Meter
  11. innerer Zwinger (sog. obere Wehr), zusätzlicher Verteidigungsabschnitt direkt unterhalb des Schlossbaus in Angriffsrichtung
  12. innerer Westturm (sog. runder Thurn), am Westende des inneren Zwingers stehender, dreiviertelrunder Flankierungsturm
  13. innerer Ostturm (sog. Mohrenturm), am Ostende des inneren Zwingers stehender, halbovaler Flankierungsturm (später in den Wohnbau einbezogen))
  14. innerer Nordwestturm, im Eck der Ringmauer stehender, dreiviertelrunder Flankierungsturm
  15. Torturm als innerer, dritter Torbau mit Wagner-Zimmer im Obergeschoss [Teile aus Baubestand der Burg]
  16. Schlosshof mit Schlossbrunnen
  17. Bergfried mit Kerkerzelle im Erdgeschoss [Baubestand der Burg]
    5,6 x 6,3 Meter Kantenlänge, 1,5 - 2,5 Meter Mauerstärke
  18. Treppenturm (sog. Sternturm) mit Uhr und Frensken
  19. Mittelbau [als Palas Baubestand der Burg]
  20. Westflügel
  21. spätgotische Spitzbogenloggia, Pfeilerstube/Arkade im Erdgeschoss
  22. nordöstlicher Erweiterungsbau mit Pfeilerstube im Erdgeschoss und Rittersaal im ersten Obergeschoss
  23. sog. neuer Bau, der den Rittersaal mit der Kapelle verbindet, Renaissanceloggia im Obergeschoss
  24. Schlosskapelle St. Anna
  25. Nordturm [Baubestand der Burg, 1835 eingestürzt
  26. Kapellenhof, innerer Zwinger
  27. Terrasse
Quelle: Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 4: Eisacktal | Bozen, 1977
(durch Autor aktualisiert)
Historie
Um 1200 wird die ursprüngliche Burg errichtet. Als Erbauer werden bereits die Herren von Völs, Ministerialen des Bistums Trient und Inhaber der weltlichen Macht im Gebiet von Völs, vermutet. Über Bestandteile und Dimension der Burg liegen keine Erkenntnisse vor. Der südöstlich auf einem Bergrücken gelegene, sogenannte Pulverturm soll aber bereits zu dieser Zeit erbaut worden sein.
1279 wird ein "castrum presil" erstmals urkundlich erwähnt. Wahrscheinlich ist aber bereits mit einer 1244 erwähnten Burg St. Valentinsberg die Burg Prösels gemeint, da auf dem Burghügel bereits zuvor eine dem heiligen Valentin geweihte Kapelle stand.
Ende des 13. Jh. werden die Herren von Völs Lehensträger des Tiroler Landesfürsten Meinhard II., nachdem dieser die weltliche Macht der Bistümer Brixen und Trient weitgehend zurückgedrängt hatte.
1304 sind die Herren von Völs nachweislich im Besitz der Burg.
1351 nimmt der Landeshauptmann Berchtold von Gufidaun dem Älterlein von Völs ein Viertel der Burg Prösels ab.
1366 wird Prösels in einem Erbschaftsstreit von den Herren von Aichach belagert und eingenommen. Doch die Herren von Völs sind bald wieder im Besitz der Burg.
Um 1450 erweitert Caspar von Völs, der mit Dorothea von Weineck verheiratet ist, Macht und Besitz der Herren von Völs erheblich.
Ab 1498 erlebt der Stammsitz der Völser unter Leonhard von Völs, dem Sohn von Caspar und Dorothea, seine Glanzzeit. Leonhard ist 32 Jahre lang Landeshauptmann an der Etsch und Burggraf zu Tirol. Er ist zeitlebens ein treuer und eifriger Gefolgsmann von Maximilian I., dessen Gunst er in außergewöhnlichem Maß genießt.
Anfang des 16. Jh. lässt Leonhard von Völs die Burg nahezu komplett erneuern und zu einem wehrhaften und gleichzeitig repräsentativen spätgotischen Schloss um- und ausbauen.
1525 überfallen aufständische Tiroler Bauern Burg Prösels und nehmen sie ein. Nach der Niederwerfung des Aufstandes müssen die Völser Bauern hohe Bußgelder entrichten und sechs von ihnen werden zum Tode durch Verbrennen verurteilt.
1529 ist Leonhard II., ein Neffe Leonhard d. Ä., der sich bei der Verteidigung von Wien als Feldhauptmann auszeichnet und sein Leben lang in Ungarn gegen die Türken kämpft, ein bedeutendes Familienmitglied.
1530 stirbt Leonhard von Völs und wird bei den Dominikanern in Bozen beigesetzt.
1638 soll sich das Schloss in schlechtem Zustand befinden.
1804 stirbt mit dem kinderlosen Felix Freiherr von Völs der letzte Lehensträger der Familie von Völs. 1811 erlischt das Geschlecht mit Ägidius Oswald Freiherrn von Völs, Domherrn von Brixen und Freising, Bruder des Felix. Das Lehen fällt an den Landesherren zurück, der allodiale Besitz wird an Bauern verkauft. Große Teile des Inventars werden verkauft oder geplündert. Um die Erhaltung des Schlosses kümmert sich niemand.
1844 wird Hauenstein durch einen Pfleger verwaltet.bezeichnet der bekannte Tiroler Topograph Jacob Staffler Prösels als Ruine.
Nach 1860 versuchen die jetzt ständig wechselnden Besitzer die Burg zu retten, doch vermag sich keiner von ihnen längere Zeit auf dem Anwesen zu halten.
1952 erwirbt Alois Mathà die Burg und bemüht sich unter großen persönlichen Opfern um deren Erhalt. Er öffnet das erste Mal das Schloss zur Besichtigung für die Öffentlichkeit.
1978 wird nach dem Tod des Alois Mathà das "Kuratorium Schloss Prösels GmbH" gegründet, das das Schloss übernimmt und dessen Erhaltung und die Organisation des Tourismusbetriebes organisiert. Es beginnen umfangreiche Restaurierungsarbeiten.
1982 wird das Schloss nach Beendigung der Arbeiten für den Publikumsverkehr geöffnet. Das Kuratorium organisiert neben geführten Besichtigungen Ausstellungen, Konzerte und Theateraufführungen im Schloss. Man kann im Schloss auch in historischer Atmosphäre auch Heiraten oder andere Feierlichkeiten ausrichten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 4: Eisacktal | Bozen, 1984
  • Caminiti, Marcello (dt. Riedl, Franz Hieronimus) - Die Burgen Südtirols | Calliano, 1985 | S. 293-296
  • Weingartner, Josef - Tiroler Burgen | Innsbruck, 1962
  • Menara, Hanspaul - Südtiroler Burgen, Schlösser und Ansitze (Ein Bildwanderbuch) | Bozen, 1999 | S. 124-125
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Sonstiges
  • Sage: Der Kapuziner in Prösels
    Der Kapuziner in Prösels

    Im Pröselser Schloss bei Völs liegt ein Schatz vergraben, doch wird es noch lange Jahre dauern, bis er wieder zu heben ist. Denn es ist noch gar nicht so lange her, da ist einem Kapuziner auf Prösels folgendes begegnet.
    Der Pater, mit dem Sack über der Achsel, kommt ins Schloss, und will schon seinen Gesang anstimmen.
    "Mit trockenem Hals
    Den ganzen Tag beten -
    Speck, Butter und Schmalz,
    Das wär uns vonnöten.
    Die Hennen, Bäui, legens?
    Gott lohns euch und segens-------"
    Da schaute er auf, er stand in einem prächtigen Saal. An den Wänden blitzten mannshohe Spiegel, seidene Tapeten waren gespannt, goldenes Gestühl schmückte den Raum. Auf dem Tische in der Witte des Saales lag eine alte Pergamenturkunde mit krausen Buchstaben.
    "Ich Balthasar Zott zu Prösels und Plätsch, fürstlicher Rath zu Brixen und Pfleger zu Schenegg, Bekenne hiemit öffentlichen In dem Brief, daß ich..."
    Alles konnte der gute Pater in der Eile gar nicht lesen, so alt war die Schrift. Doch das war klar: Derjenige, der diese Urkunde finde und den Schlüssel - der darauf lag - zu sich nehme, der sei rechtmäßiger Herr und Besitzer des großen Schatzes im Keller. Der Pater nahm den Schlüssel, stieg in den Keller hinab und öffnete die schwere Falltüre, die in einen noch tieferen Raum führte. Dort standen fünf Truhen über und über mit Gold gefüllt. Schon wollte er seine Hand ausstrecken, da fiel ihm sein Gelübde ein, arm zu bleiben und kein Geld zu berühren. Für sich wollte er den Reichtum ja auch gar nicht haben, nur für das Kloster wollte er ihn erwerben. Wie wird der Pater Guardian lachen, wenn er endlich einmal das Kirchendach neu decken lassen kann, den Fußboden im Refektorium ausbessern, die Mauern weißen und...
    Aber das Verbot, kein Geld anzurühren, lautete allzu deutlich und zu bestimmt; über das kam er nicht hinweg.
    "Was könnt man da machen?"
    Lange dachte er nach.
    "Jetzt hab ich's", rief er dann.
    Den nächsten, besten Bauern wollte er herbeiholen, der sollte ihm den Goldschatz fortschaffen. Fand auch bald einen Bauern, führte ihn ins Schloss und trat mit ihm in den Saal. Da war aber alles anders als vorher. Keine Spiegel, keine Tapeten, kein Tisch und keine Schrift. Auch der Keller war nicht mehr zu finden, die Falltüre war verschwunden und der Schatz jedenfalls tief, tief versunken und erst in hundert Jahren wieder zu heben.
    Seither gehen die Kapuzinerpater nie mehr allein einsammeln, haben immer einen Knecht mit. Denn man kann nie wissen ...

    Quelle: Weber, Franz S. - Laurins Rosengarten, Sagen aus den Dolomiten | Bozen 1914 | S. 74-76
  • Video: Schloss Prösels
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