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FORTE DI BARD | FESTUNG VON BARD
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Italien
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Aostatal
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Auf der strategisch bedeutsamen Erhebung am Eingang des Aostatals befand sich schon ein römisches Kastell.
Ab dem Mittelalter entstand hier eine Burganlage, die über die Jahrhunderte ständig erweitert und verstärkt wurde.
Diese Bauabschnitte werden sehr interessant in einer Bildschirm-Animation bzw. in einem kleinen Kino innerhalb des Gefängnistraktes dokumentiert.
Napoléon Bonaparte belagerte die spätere Festung ca. einen Monat lang und ließ sie nach deren Kapitulation am 1. Juni 1800 zerstören.
Ab 1830 wurde Forte di Bard in einer achtjährigen Bauphase wiedererrichtet.
Ende des 19. Jahrhunderts, noch genutzt als Strafanstalt und Munitionslager, begann der allmähliche Verfall.
Nach einer langjährigen Restaurierung wurde Forte di Bard im Jahre 2006 für Besucher geöffnet und beherbergt heute diverse Museen und Ausstellungen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
45°36'29.7"N 7°44'40.0"E
Höhe: 440 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Forte di Bard auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
Associazione Forte di Bard, 11020 Bard (Aosta), Italien
T. +39 0125 833811
T. +39 0125 809811
F. +39 0125 833830
info@fortedibard.it
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Forte di Bard liegt ca. 75 km nördlich von Turin.
NAVI (Parkhaus): Strada Statale 26 della Valle d’Aosta, 11020 Bard, AO Italien (gebührenpflichtig).
Bitte beachten Sie die Anreiseinformationen auf der Homepage.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der Bahnhof Hône-Bard liegt 600 m von Forte die Bard entfernt. |
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Wanderung zur Burg
Aufstieg bis zur oberen Festung ca. 30 Minuten. |
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Öffnungszeiten
Täglich (außer montags) von 10:00 bis 19:00 Uhr.
Stand: 2025
Bitte prüfen Sie die Besucherinformationen auf der Homepage.
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Eintrittspreise
Normalpreis: € 15,00
Ermäßigt (über 65 Jahre): € 12,00
Studenten 19 - 25 Jahre: € 6,00
All Forte (Alle Museen und alle Ausstellungen): 24,00 €
Eine der Besichtigungen mit Führung kann man auch im Voraus kaufen.
Stand: 2025
Bitte prüfen Sie die Besucherinformationen auf der Homepage.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine. |
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Gastronomie auf der Burg
Ristorante La Polveriera und Caffetteria di Gola. |
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Öffentlicher Rastplatz
Diverse Bänke in den beiden Innenhöfen vorhanden. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Auf dem Forte de Bard gibt es das Hotel Cavour.
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nur teilweise barrierefreier Zugang vom Parkhaus bis zum Informations-/und Kassenempfang.
Aufzug bis zum mittleren bzw. oberen Festungsbereich vorhanden. Innerhalb der Festung gibt es ebenfalls Aufzüge, auch zum Gefängnistrakt. |
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Bilder
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Grundriss
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Leider keine Grundriss verfügbar.
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Historie
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Der Fels, auf dem sich heute das Forte di Bard erhebt, ist schon seit der vor-römischer Zeit befestigt.
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6. Jh.
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Erste Belege zur einer Befestigung gibt es aus der Zeit der Ostgoten, als hier zur Zeit der Herrschaft Theoderichs eine Garnison 'clusurae Augustanae' eingerichtet wurde.
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1034
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Erste schriftliche Belege einer befestigten Siedlung die einem Grafen Boso von Aosta gehörte, dessen Nachkommen hier bis zur ersten Hälfte des 13. Jh. beherrschten.
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1242
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Die Burg wird von Amedeo IV. erorbert und kommt unter die Herrschaft von Savoyen.
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1661
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Herzog Carlo Emanuele II. lässt die Burgen in Verrés und Saint-Germain schleifen. Die gesamte Artillerie wurde nach Bard verlegt, das zentrale Festung des Herzogtums Savoyen wurde.
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17./18. Jh.
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Weitere Verstärkung der Verteidigungseinrichtungen.
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1704
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Im Spanischen Erbfolgekrieg verhindert die Festung den Vormarsch französischer Truppen ins Piemont.
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1800
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Französische Truppen werden nach dem Übergang über den Großen Sankt Bernhard aus dem Fort massiv beschossen. Napoleon selbst leitet daraufhin einen Angriff auf das Fort, am 01. Juni kapituliert das Fort. Napoleon ordnet daraufhin die Sprengung des Forts an.
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1830-1838
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Wiederaufbau der Festung durch Karl Albert von Sardinien-Piemont aus dem Haus Savoyen zur Sicherung gegen weitere Einfälle aus Frankreich.
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Ende 19.Jh.
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Die Festung verliert ihren militärischen Wert und wird als Gefängnis und Pulvermagazin genutzt.
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Quelle: Webseite der Burg (s.u.)
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Literatur
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Carlo Nigra - Torri e castelli e case forti del Piemonte dal 1000 al secolo XVI. La Valle d'Aosta | Aosta, 1974
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [10.12.2025] - Neuerstellung des Berichts.
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10.12.2025 [JB] |