BURG WOLFSBERG
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Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Nordrhein-Westfalens - https://www.burgrekonstruktion.de
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Allgemeine Informationen
Lage Südlich der Altstadt Lüdinghausen.
Nutzung Wohnungen.
Bau/Zustand Ein Flügel der ehemaligen Wasserburg ist gut erhalten.
Typologie Wasserburg.
Sehenswert
Bewertung
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°46'07.3"N 7°26'39.0"E
Höhe: ca. 55 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Wolfsberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Wolfsburger Straße
59348 Lüdinghausen
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 1 bis zur Abfahrt Ascheberg, dann der B 58 bis Lüdinghausen folgen, im Ort in die Wolfsberger Straße abbiegen.
Parkmöglichkeiten in der Freiheit Wolfsberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Lüdinghausen ist mit der Regionalbahn erreichbar. Die Burg liegt nordöstlich etwa 1,5km Fußweg vom der Bahnhof entfernt.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
In der Altstadt.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
In der Altstadt.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Möglich.
Bilder
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Grundriss


Lageplan der Burg.

Quelle: Hinweistafel vor Ort.
Die ursprüngliche Burg war eine hölzerne Turmhügelburg. Die neue Burg hatte einen runden Grundriss und war von einem breiten Graben umgeben. Burggebäude befanden sich an der Ost- und Südseite. Im Nordosten befand sich, in der heutigen Burgfreiheit, die Vorburg. Auch sie lag auf einer Insel. Kern- und Vorburg waren gemeinsam durch einen Ringwall gesichert. Von der Kernburg hat sich das Herrschaftsgebäude auf der Ostseite erhalten. Es ist ein Bau aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1830 im klassizistischen Stil umgestaltet.
Historie
Die Burg wurde im 13. Jahrhundert im Zuge einer Besitzteilung neben der Stammburg Lüdinghausen neu errichtet. Ihr Name geht auf den Bauherren Bernhard Wulf von Lüdinghausen zurück. Da die Burg ohne Zustimmung des Fürstbischofs von Münster errichtet wurde, musste sie 1271 wieder abgerissen werden. Sie wurde danach notdürftig wieder instand gesetzt. Erst 1314 erhielt die Familie von Lüdinghausen die offizielle Erlaubnis zum Bau der Burg. Im Zuge einer Fehde wurde sie 1324 zerstört und 1337 wieder aufgebaut. Dabei muss es sich wahrscheinlich um eine hölzerne Turmhügelburg mit Nebengebäuden gehandelt haben. In Urkunden von 1339 und 1390 ist nur von einer hölzernen Anlage die Rede. Um 1380 ging die Burg an die Familie von Hake und 1537 wechselte sie zur Familie Schenkinck. 1549 gehörte der Besitz Johann von Recke. 1778 erbt die Familie von Boeselager die Burg und das Gut.
Quelle: Hinweistafel vor Ort.
Literatur
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [15.11.2025] - Neuerstellung des Berichts.
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