SCHLOSS WIESENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Am nordöstlichen Rand der Ortschaft, über der Zwickauer Mulde.
Lindenstraße 35, 08134 Wildenfels, OT Wiesenburg
Nutzung Wohnung
Bau/Zustand Die Burg war eine zweigeteilt Spornburg. Der innere Graben zwischen Kern- und Vorburg wurde zugeschüttet. Der äußere Graben, der die Anlage gegen die Hochfläche im Süden schützt, ist noch vorhanden.
In der Kernburg steht noch der runde Bergfried und ein Modernes Gebäude aus der Zeit als Armenhaus.
Von der Vorburg ist im Westen und Süden die Randhausbebauung erhalten. An der Südostecke sind die Reste eines runden Eckturms erhalten, der Zugang erfolgt durch einen Torturm im Südwesten.
Typologie Höhenburg - Spornburg - Schloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°39'06.0" N, 12°34'00.0" E
Höhe: 320 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 72 bis zur Abfahrt Zwickau-Ost, dann der S 283 bis Wildenfels, dort nach Wiesenburg abbiegen.
Parkmöglichkeiten an der Muldebrücke.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Brücke führt ein Weg auf den Sporn.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Historie
Die Burg wird kurz vor 1200 als Mittelpunkt einer Rodungsherrschaft entstanden sein.

1251 wird erstmals ein Amtmann des Vogtes von Plauen auf der Burg erwähnt.

1349/50 gehörte sie als markgräfliches Lehen von Heinrich II. von Reuß der Stadt Plauen.

Im 15. Jahrhundert gehörte sie zur Grundherrschaft der Herren von Planitz.

Im Jahre 1525 wurde sie bei Bauernunruhen geplündert. Danach wurde sie zum Rittergut.

1591 wurde sie durch die Stadt Zwickau erworben.

1618 ging sie in den Besitz der Wettiner über.

Im Dreißigjährigen Krieg erlitt sie Schäden.

Sie wurde dann 1664, unter Philipp Ludwig von Holstein-Sonderburg zum Schloss umgebaut.

1724 gehörte sie August dem Starken.

1803 stürzte der Palas ein.

1864 wurde sie in ein Armenhaus und eine Pflegeanstalt umgewandelt.

1911 dann durch die Wettiner wieder zurückgekauft.

Nach 1945 wurden Wohnungen und eine LPG im Schloss untergebracht.

Seit 1990 ist sie wieder in Privatbesitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Billig, Gerhard und Müller, Heinz - Burgen Zeugen sächsischer Geschichte | Neustadt a.d. Aisch, 1998 | S. 164
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 2 | München, Berlin, 1996 | S. 1034
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen | Stuttgart, 1996 | S. 722
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [26.03.2023] - Neuerstellung.
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