SCHLOSS TUCHEIM
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Jerichower Land | Genthin, OT Tucheim

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Allgemeine Informationen
Lage Schloss Tucheim liegt nördlich des Ortszentrums, östlich am Parchener Bach.
Nutzung Wohungen
Bau/Zustand Das heutige Schloss steht auf einer künstlichen Erhöhung.
Es wurde auf einem hohen Keller errichtet. Der Barockbau wurde im 19. Jahrhundert erweitert.
Erkenntnisse zu Form und Ausmaß der Befestigungen liegen nicht vor.
Typologie Niederungsburg - Barockschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°17'29.4" N, 12°10'59.2" E
Höhe: 44 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A 2bis zur Abfahrt Ziesar, dann der L 52 bis Ziesar folgen und auf die B 107 abbiegen.
Parkmöglichkeiten vor der Kirche.
Kurze Straße 5, 39307 Genthin, OT Tucheim
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
keine Bilder verfügbar
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
948 wird der ottonische Burgward als "civitas Tuchime" erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Otto I. schenkte den Ort dem Erzstift Magdeburg. Eine ältere slawische Siedlung ist wahrscheinlich.

1222 wird die Burg als Besitz des Erzbischofs von Magdeburg selber erstmals erwähnt.

1312 kam sie in den Besitz der Familie von Byern. 1338 wird ein Gero von Byern als Besitzer genannt.

1602 ging die Burg in den Besitz der Familie von der Schulenburg über.

Joachim Friedrich von der Schulenburg ließ daraufhin die alte Burg Anfang des 17. Jahrhunderts abreißen und ein Herrenhaus errichten.

Bis 1834 verblieb es im Familienbesitz und wurde danach an den Kammerherren von Lindau verkauft.

Im 19. Jahrhundert wurde der seitliche Erweiterungsbau errichtet.

1901 wurde der Turm angebaut und das Schloss erhielt sein heutiges Erscheinungsbild.

Es befindet sich heute in Privatbesitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Beran, Antonia und Beran, Jonas - Burgen im Jerichower Land. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt 9/2018 | Halle (Saale), 2018 | S. 345 ff.
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt I: Regierungsbezirke Magdeburg | München, Berlin, 2002 | S. 946
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 332
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 420
  • Schneider, Johannes - Die geschützten Bodendenkmale des Bezirkes Halle. In: Jahresschrift mitteldeutsche Vorgeschichte | Halle (Saale), 1986 | S. 106
  • Schneider, Johannes - Die Burg Plote und andere Burgen des Elbe-Havel-Gebietes vom 7. bis 12. Jahrhundert | Genthin, 1979 | S. 57
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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