BURG TRINGENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Lage Burg Tringenstein liegt 10km westlich von Dillenburg auf einer Bergkuppe im Süden des gleichnamigen Ortes.
Nutzung Aussichtspunkt.
Bau/Zustand Nur noch Grundmauern der Kapelle und einige Grabenreste erhalten.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Ein Modell der Burg auf dem Burggelände.
Bewertung Nur wenig erhaltene Burg in Höhenlage.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°45'31.8"N 8°24'44.3"E
Höhe: 533 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Tringenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Abfahrt A45 (Nr. 26) Herborn-West. Durch Herborn über die B255 Richtung Marburg bis Bicken. Hinter Bicken Richtung Tringenstein über die L3050. Von Eisemroth über die K54 nach Tringenstein. Beschilderungen im Ort folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Mit ÖPNV schlecht erreichbar.
Nächster Bahnhof ist Herborn, von dort mit den Buslinien 403 und 405 via Eisemroth erreichbar (selten auch direkt mit Linie 403).
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Burgberg teils steil und mit Treppen, eingeschränkt.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1323-25 wurde vermutlich die Burg "Dringenstein", von Heinrich I. v. Nassau, während der Dernbacher Fehde errichtet.
ODER 1351 als Burg "Murstein" durch den Gf. Adelheid v. Nassau gegen Burg Neu-Dernbach errichtet.
1356 wurde die Burg urkundlich als "Tringenstein" erwähnt, als die Burg nach einer Einigung mit Hessen dem Ldgf. Heinrich II. zusammen mit Herborn und Dillenburg geöffnet wurde.
1425 (28) wurde die Burg vergebens durch die Ritter v. Haiger belagert.
1472 erfolgten Erweiterungen, durch den Gf. Johann IV. v. Nassau-Dillenburg, an der Anlage.
Anfang 17.Jh. verfiel die Burg.
1625 wurde einige Gebäude erneuert, als Zufluchtsort vor der Pest.
1725 ist der Gerichtssitz nach Ewersbach gezogen.
Seit 1739 blieb die Burg, nach dem Aussterben der Linie Nassau-Dillenburg, unbenutzt.
1772 war die Burg noch bewohnt.
1839 wurde die Burg größenteils abgebrochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000 | S. 416-417
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [01.07.2017] - Bericht überarbeitet, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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