ALTE BURG | BURG ROTENHAIN
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Allgemeine Informationen
Lage Bie Burg liegt westlich des Ortes Rotenhain.
Die Burg diente zur Sicherung des Herrschaftsgebietes des Hauses Diez. In unmittelbarer Nähe ging der "alte Postweg".
Nutzung Kann für gastronomische Zwecke genutzt werden.
Bau/Zustand Der 3m hohe Burghügel (25/30m) rakte noch aus dem Gelände. Die Vorburg wurde bei Eingriffen in das Gelände vollkommen zerstört. Bei den Ausgrabungen stieß man auf Fundamente von einem Gebäude von 16x17 m Umfang. Die Mauerstärke betrug 3.2/3.5 m. Dabei wurde auch ein Brunnen mit einer Tiefe von 4.2 m ausgegraben.
Desweiteren wurden Pfostenlöcher für einen Zugang oder Brücke freigelegt.

Der Turm wurde 2009-2011 frei rekonstruiert.
Typologie Motte, Niederungsburg, Adelssitz
Sehenswert
  • Erhaltener Brunnen im heutigen Gebäude.
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°35'54.5"N 7°52'28.1"E
Höhe: 471 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Rotenhain auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Historica Rotenhain Verein für Denkmal- und Kulturpflege e.V.

Offizielle Homepage des Vereins: www.historica-rotenhain.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Rotenhain liegt zwischen der B255 und B8.
Abfahrt von der B255 in Holzenhausen über die K65 und K8 nach Rotenhain.
Abfahrt von der B8 nach Steinen über Dreifekden nach Rotenhain (L303).


Die Burg liegt an der K8. Eine Waldstraße für von der Hauptstraße zur Burg.
Parkmöglichkeit direkt an der Burg oder unweit des Sportplatzes.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer schwer nicht erreichbar, Waldweg.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Wer die Burg errichtet hat ist nicht endgültig geklärt. Es kommen zwei Familien in Frage, die die Burg errichtet haben könnten. Eine Vermutung ist, dass die Niederadlige Familie Sottenbach ihren Stammsitz hier hatten (oder in der wüst gefallenden Siedlung Sottenbach bei Bellingen). Oder die Ministralenfamilie der Grafen von Diez, weil Sie in Rotenhain das Patronatsrecht ausübten.

Aufgrund der Keramikfunde, während der Ausgrabung, wird die Burg in das Ende 11. Jahrhundert/Anfang des 12. Jahrhunderts datiert.

Ende 12. Jhdt./Anfang 13. Jhdt. wurde die Burg in Stein ausgebaut.

1879 waren noch Reste der Gräben und aufgehendes Mauerreste erkennbar.

1998-2000 wurde die Burg archäologisch vom Amt Koblenz der Archäologischen Denkmalpflege Rheinland-Pfalz ausgegraben.

2009-2011 freier Wiederaufbau der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Informationstafel an der Burg Grenzau.
Literatur
  • Friedhoff, Jens - Burgen – Schriften des Stadtarchivs Hachenburg. Schlösser – Befestigungen im Raum Hachenburg. Heft 8 | Hachenburg 2021 | S.88-91
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