BURG ROCKENBERG
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Allgemeine Informationen
Rockenberg ist eine rechteckige Burganlage. An zwei Seiten sind die hohen Umfassungsmauern mit runden Ecktürmen erhalten geblieben. Ein dritter Eckturm steht frei auf der Gegenseite. In der Mitte des Hofes steht ein wohnturmähnlicher Palas. Der frühere Sperrgraben wurde verfüllt. Im Nordwesten ist eine vorgelagerte Mauer mit Schießscharten erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°25'44.8"N 8°44'07.6"E
Höhe: 152 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Rockenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Keine.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A5 aus über die Abfahrt 12 "Butzbach" rechts auf die L3134 Richtung Rockenberg. Die führt direkt ins Stadtzentrum zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Der nächste Bahnhof ist in Butzbach. Von dort aus ist Rockenberg mit dem Bus FB-53 erreichbar.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Direkt an der Burg befindet sich das Restaurant "Rotes Haus" in einem ehemaligen Kellereigebäude der Burg:
http://www.restaurant-rotes-haus-rockenberg.de
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Keine Einschränkungen.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: verändert nach F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters.
Historie
1150 Das Dorf "Rochemburg" wird erstmalig urkundlich erwähnt und man nimmt an, daß es aus dem verschwundenen Herrensitz der Ritter v. Crüftel entstanden ist.
Ende 13. Jh. Wegen Räübereien werden alle Besitztümer der Ritter v. Crüftel eingezogen und an die Herren v. Bellersheim verpfändet.
13./14. Jh. Es wird angenommen, daß die Burg durch die Herren v. Bellersheim geschleift wurde, welche eine neue Burg bauten.
1255 Nach dem Erlöschen der Herrschaft v. Münzenberg fiel die Burg zu 5/6 an die Falkensteiner und zu 1/6 an die Gf. v. Stolberg-Königstein. Danach wechselte die Burg noch mehrmals ihre Besitzer.
Im 17.Jh. begann der Verfall und der Abbruch der Burg.
1909 Verkauf der Burg an die Ortsgemeinde.
Nachkriegszeit Die Burg diente zeitweilig als Flüchtlingswohnheim und wurde 1985-87 renoviert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000 | S. 340
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [16.05.2020] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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