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ALTE BURG
Weltweit |
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Jerichower Land
| Genthin, OT Parchen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Alte Burg liegt auf einer langgestreckten Düne im Fiener Bruch, ca. 2,5 km östlich von Parchen.
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Nutzung |
Landwirtschaftliche Nutzung |
Bau/Zustand |
Das Vorgelände ist durch mehrere tief eingeschnittene Quergräben befestigt. Die Topografie wurde aber durch die landwirtschaftliche Nutzung der Fläche stark verändert.
Die Anlage hat eine Länge von ca. 300 m und eine Breite von ca. 100 m.
Die Hauptburg lag im Südosten und hatte einen Durchmesser von 90 m. In ihr sind noch Mauerreste eines Turmes und eines Gebäudes erhalten. |
Typologie |
Höhenburg - Spornburg - Burgstall |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
52°20'41.0" N, 12°07'04.0" E
Höhe: 40 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A2 bis zur Abfahrt Burg Zentrum, dann der B 1 Richtung Genthin bis Parchen folgen, in Parchen in die Steinstraße nach Osten abbiegen und dann dem Feldweg 2 km folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Feldwegrand.
Steinstraße, 39307 Genthin, OT Parchen |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Feldweg führen Pfade durch die Anlage.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Wahrscheinlich befand sich an der Stelle der Burg eine alte slawische Siedlung. Dafür sprechen Funde älterer slawischer Keramik.
Die Burg selber wird 1197 als "construxit castrum Mundzoige" erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde durch den Abt Rainbodo vom Kloster Berge an der Grenze zwischen den Dörfern Dore (wüst) und Parchen errichtet.
1458 wird sie, nun unter dem Namen Dogemund, in einer Urkunde an Kuno von Eichstedt verliehen. Zu diesen Zeitpunkt war sie schon verlassen. Gründe, warum sie aufgegeben wurde, sind nicht bekannt. Die Funde, der slawischen Keramik aus dem 9. Jahrhundert und von blaugrauen deutschen Scherben aus dem 13. und späten 14. Jahrhundert, bestätigen die Nutzung der Anlage in diesem Zeitraum.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Beran, Antonia & Beran, Jonas - Burgen im Jerichower Land. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt 9/2018 | Halle (Saale), 2018 | S. 345 ff.
- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 306, Nr. 607
- Schneider, Johannes - Die geschützten Bodendenkmäler des Bezirkes Magdeburg. In: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 86 | Halle (Saale), 1986 | S. 106
- Schneider, Johannes - Die Burg Plote und andere Burgen des Elbe-Havel-Gebietes vom 7. bis 12. Jahrhundert | Genthin, 1979 | S. 47 f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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