SCHLOSS MOLSBERG Weltweit | Europa | Deutschland | Rheinland-Pfalz | Westerwaldkreis | Molsberg |
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| Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
 Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente |
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| Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
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1116 erstmalige Erwähnung der Burg in einer Urkunde.
Durch einen Streit einer Schenkung zwischen den Neffen Florentius und Heinrich von Molsberg und den Erzbischof von Trier erlitt das Haus Molsberg schwere Einbussen. Heinrich hatte das Kloster Marienstatt beschädigt und wurde deshalb des Schlosses beraubt. 1273 erhielt seine Neffe Diether (Sohn von Florentius) das Schloss als Trierisches Lehen zurück, aber der Verfall des Geschlechtes schreitet fort. Zwischen 1311-1327 verfiel die Ausdehnungspolitik der Nassau-Dillenburger durch den Verkauf des Hauses an die Landeshoheit über das Gericht Haiger und Ebersbach, durch die Adelheids Ehe mit Freusberg. 1365 verkaufte Gyso II. an den Erzbischof Cuno von Trier das Stummgut, Burg und Herrschaft Molsberg mit Niederbrechen und Selters. 1390 stirbt das Geschlecht mit Georg von Molsberg aus. Ein aus dem niederen Adel angehörige Familie besteht fortan. In den folgenden Jahrzehnten wurde Burg Molsberg und Herrschaft von Trier verpfändet. 1436 an Hessen, 1575 an Philipp von Reifenberg, 1581 an die Familie Elz und 1657 an die Herren von Walderdorf(f). 1660 Grafen von Walderdorf werden mit dem Schloss belehnt, die später in den Grafenstand erhoben wurden. 1760 läßt der Trierer Kurfürst Johann Philipp von Walderdorf die Burg abbrechen und an ihrer Stelle das Barockschloss errichten. Vor dem Abriß ließ er noch ein Modell der Burg Molsberg errichtet, dass sich immer noch im Schloss befindet. 1768 verstarb Johann Philipp noch vor der Vollendung des Schlosses. Aus dem geplanten hufeisenförmigen Bau wurde nur ein einfacher Winkelbau. |
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| Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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