MITTELBURG NECKARSTEINACH
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Allgemeine Informationen
Die Mittelburg ist die zweitälteste der vier Burgen und ist heute noch im Besitz der Freiherren von Warsberg-Dorth.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°24'34.0"N 8°49'58.0"E
Höhe: 170 m ü. NN
Topografische Karte/n
Mittelburg Neckarsteinach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Offizielle Webseite der Mittelburg
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt Heidelberg (Baden-Württemberg) über die B37 nach Neckarsteinach.
Parkmöglichkeiten in Neckarsteinach unterhalb der Hinterburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Privatbesitz
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Offizielle Webseite der Mittelburg
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
weitesgehend barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Einsingbach, Wolfgang - Die Kunstdenkmäler des Landes Hessen Kreis Bergstraße | Wiesbaden, 1969 (überarbeitet von S. Domke)
Grundriss
Quelle: Einsingbach, Wolfgang - Die Kunstdenkmäler des Landes Hessen Kreis Bergstraße | Wiesbaden, 1969
Historie
Um 1165 gegründet vom jüngsten Sohn Bliggers II. von Steinach, Conrad I.

Nach dem Untergang der von ihm gegründeten Linie Anfang des 14. Jh. gelangte die Mittelburg je zur Hälfte an die Bistümer Worms & Mainz. In der Folgezeit wechselten die von Mainz & Worms belehnten Besitzer sehr häufig, die Burg zerfiel mangels Instandsetzungsmaßnahmen sehr stark.

Als sie 1550 an ihre ursprünglichen Besitzer, die Landschaden von Steinach, kam, wurden umfangreiche Wiederaufbaumaßnahmen notwendig. 1653 starb die Linie der Landschaden aus; in den folgenden Jahrhunderten war die Burg in den Händen wechselnder Besitzer.

1840 wurde sie erneut umgebaut, Neogotik.

Seit 1925 gehören die Mittel- und Vorderburg den Freiherren von Warsberg-Dorth und werden von diesen bewohnt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Stein.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen, Burgruinen und Burgstätten in Hessen | Gudensberg, 2000 | Seite 568
  • Tillmann, Curt - Lexikon der deutschen Burgen und Schlösser. Band 2: Maschau bis Zyrowa | Stuttgart, 1959 | Seite 694
  • Steinmetz, Thomas - Burgen im Odenwald | Brensbach, 1998
  • Müller, Rolf (Hrsg.) - Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei | Wiesbaden, 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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