BURG MICHELSTEIN | BURGSTALL
 Weltweit | Europa | Deutschland | Baden-Württemberg | Landkreis Heidenheim | Steinheim am Albuch, OT Sontheim im Stubental

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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Michelstein befindet sich, am westlichen Ende eines freistehenden, schmalen und leicht gebogenen Kalkfelsens, südlich des Ortes Sontheim im Stubental.
Nutzung Aussichtspunkt
Bau/Zustand Im Süden und Westen ist sie durch z.T. überhängende Felswände gesichert. Im Osten ist der Fels durch eine Felsrinne getrennt. Nach Norden hin war die Burg durch einen Zwinger geschützt.
Sie bestand aus einem Hauptgebäude (Palas im Westen) und einem Bergfried östlich davon. Von den Gebäuden haben sich Vertiefungen im Gelände erhalten.
Typologie Höhenburg - Spornburg - Burgrest
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°40'29.0" N, 10°04'08.0" E
Höhe: 540 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A7 bis zur Abfahrt Heidenheim, dann der B 466 Richtung Göppingen weiter folgen, dann Richtung Sontheim abbiegen, direkt hinter der Kreuzung befindet sich ein Wanderparkplatz.
Parkmöglichkeiten am Burgberg.
Burgstallweg, 89535 Steinheim am Albuch, OT Sontheim im Stubental
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führt ein Weg auf den Felsen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Michelstein
  1. Kernburg
  2. Palas
  3. Mauerrest
  4. Mögliche Lage des Turmes
  5. Felsrinne
  6. Überhang
  7. Mulde
  8. Info-Tafel
  9. Zwinger
  10. Steinbruch
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb Band 6 Ostalb | Biberach, 1995 | S. 297
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg war Stammsitz der Familie von Michelstein. 1101/02 wird ein Reginhard von Michelstein erstmals erwähnt.

1266 taucht ein Berkerus Nobilis von Michelstein in einer Urkunde des Klosters Kirchberg als Zeuge auf.

1333 nennt sich Konrad der Bäbinger (Böbingen) nach der Burg von Michelstein.

1345 tragen die Grafen von Oettingen die Burg dem Hochstift Würzburg zum Lehen auf.

Mit Heinz von Böbingen nennt sich 1349 letztmalig ein Adliger nach der Burg.

1471 wird die Burg Michelstein schon als Burgstall bezeichnet.

Heute ist sie Aussichtspunkt für das durch Meteoriteneinschlag entstandene Steinheimer Becken.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel vor Ort.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb Band 6 Ostalb | Biberach, 1995 | S. 295 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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