FESTUNG MARIENBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Stadt und Landkreis Würzburg | Würzburg

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Festung Marienberg ist ein Wahrzeichen der Stadt Würzburg. Imposant auf einer Bergzunge auf der linken Seite des Mains gelegen ragt sie etwa 100m über der Residenzstadt auf. Die Festung Marienberg was ehemals selbst fürstbischöfliches Schloss und gehört zu den größten Festungsanlagen Deutschlands.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°47'23.0"N 9°55'15.7"E

Höhe: ca. 207 ü. NN
Topografische Karte/n
Festung Marienberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Festung Marienberg
97082 Würzburg
Telefon 0931 35517-50
festung.marienberg@bsv.bayern.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Anreise erfolgt über die Autobahn A 3 bis zu einer beliebigen Ausfahrt von Würzburg. Egal von wo man kommt, die Festung ist nicht zu übersehen.
Direkt an der Festung sind nur wenige Parkplätze vorhanden und man sollte in Würzburg einen Parkplatz suchen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Würzburg ist an das Regional- und Fernverkehrs-Netz der Bahn angeschlossen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Festung Marienberg/ Außenbereich
April-Oktober: 9-18 Uhr
November-März: 10-16.30 Uhr
Montags geschlossen
(außer: 6. Januar, Ostermontag, 1. Mai, Pfingstmontag, 15. August, 3. Oktober, 1. November)
Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember


Burgführungen
(im Außenbereich; Dauer ca. 30 Minuten; ohne Maschikuliturm/ Kasematte)

April-Oktober
Dienstag-Sonntag:
10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr
November-März
Dienstag-Sonntag:
11, 13, 14 und 15 Uhr

Treffpunkt: Museumsladen im Echtertor


Maschikuliturm und Kasematten:
Ostersonntag und -montag, 1. Mai, Pfingstsonntag und -montag, 15. August und 3. Oktober
jeweils von 11 bis 16.30 Uhr
Eintrittspreise
Die Besichtigung der Außenanlagen und des Innenhofes der Anlage sind kostenlos.

Preise Burgführung und Eintritt Maschikuliturm/Kasematten je:
4,- Euro regulär
3,- Euro ermäßigt
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
In der Festung gibt es ein Restaurant und einen Kiosk. Vor der eigentlichen Festung ist ebenfalls ein Lokal.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ist der Anstieg zur Festung beschwerlich.

Besichtigungsräume im Schloss nur über Treppen erreichbar; Besichtigung der Rundkirche und des Brunnens im Rollstuhl möglich.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss der Festung

Quelle: Friedrich Wilhelm Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Augsburg 1996)
Ansicht der Festung

Quelle: Quelle: Heinrich Kreisel - Festung Marienberg zu Würzburg. | München, 1942.
Historie
Ab 706 wurde eine Bergkirche mit einer ersten Wehranlage errichtet.
Im 13. Jhdt. entstand die erste wehrhafte Burganlage, davon ist der Bergfried noch erhalten.
Ab 1308 wurde die Anlage unter Andreas von Gundelfingen nach Süden verlängert.
1466 wurde das Scherenbergtor mit Zeughaus und südlichen Gebäude unter Rudolf von Scherenberg errichtet.
Ab 1495 wurde die Anlage durch Lorenz von Biba zu einem Renaissancebau umgebaut und um Befestigungsanlagen erweitert.
1525 scheitern die Angriffe des Bauernaufstandes.
Ab 1573 weiterer Ausbau Echterbastion, Marienturm und neuer Graben.
1631 Erstürmung der Festung durch Gustav Adolf von Schweden.
1632 Neuaufbau und 1648 Erhebung zur "Reichsfestung". Weiterer Ausbau durch die Bastionen rings um die Anlage.
1708 Anbau des dritten Hofes mit Zeughaus.
1724 Errichtung des Maschikuliturmes.
1814 übernahme durch Bayern.
16. März 1945 wurde die Anlage durch einen Luftangriff schwer beschädigt.
Ab 1950 wird die Anlage wieder restauriert und aufgebaut. Eingerichtet werden das Mainfänkische Museum, Fürstenbaumuseum, Staatsarchiv und Kongressräume.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Heinrich Kreisel - Festung Marienberg zu Würzburg. | München, 1942.
  • Albrecht Miller - Festung Marienburg. | München, 1993.
  • Max H. von Freden - Festung Marienberg. | Würzburg, 1982.
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken, Bd. 2. | Nürnberg, 2001.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [18.06.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 18.06.2022 [JB]