MALSBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt auf einem Basaltkegel. Von der Burg sind Mauerreste des langgestreckten Hauptbaues mit einem sich anschließenden Rundturmes erhalten. Der Hauptbau weist einen nicht mehr zugänglichen Gewölbekeller auf. Widerum ist ein beachtlicher Teil der Ringmauer erhalten geblieben.
Nutzung -
Bau/Zustand Ruine
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Turm mit Treppenturmreste
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°24'38.9"N 9°15'35.9"E
Höhe: 406 m ü. NN
Topografische Karte/n
Malsburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A7 Abfahrt : Liebenau/Hofgeismar/Zierenbergüber. Richtung Zierenberg bis nach Laar über die L3211, Strasse Gut Laar. Möglichkeit am Straßenrand parken. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Gutshofes (nach Nordwesten), steht an der T-Kreuzung ein Haus. Links am Haus führt der alte Eselweg vorbei, diesen Weg folgen bis man auf ein freies Stück (Feld) kommt. Etwa auf 1 Uhr sieht man ein kleines Waldstück auf dem freien Stück. Den Weg weiter fortsetzen bis man nach rechts (nach Norden) abbiegen kann. Am Gutshof Malsburg vorbei und den Weg hinter dem Gutshof nach links in den Wald folgen. Der Weg führt, etwas verschlungen und teilweise zugewachsen, bis zu Burgruine. Ca. 2.5km Fussweg. Andere Wanderwege, bis zu 4km, möglich.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
Eintritt frei
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
Historie
1123 wurde die Burg erstmalig erwähnt. Vermutungen gehen davon aus, dass die Anlage älter ist.

1124 überließen die Brüder Volkhold und Udalrich v. d. Malsburg die Malsburg und die Schartenburg dem Erzbischof von Mainz und erhielten die Anlage als Lehen zurück. Volkhold nannte sich unter anderem auch Gf. v. Nidda.

1155 fiel die Burg an Mainz zurück, weil sich Volkhold an einer Fehde gegen den Erzbischof beteiligte.

1143 wurden die Ministerialen Stephan und Dietrich v. Malsburg genannt, vermutlich ein Zweig derer von Schartenberg, welche sich v. Malsburg nannten. Sie waren wohl Angehörige eines ursprünglich freien Geschlechts. In der Auseinandersetzung mit dem Erzbischof von Mainz eroberte Ldgf. Heinrich I. v. Hessen die Malsburg, mußten sie aber wieder zurückgeben.

1206 stirbt das Geschlecht aus.

Bis zum 15.Jh. mainzisch.

1427 kam die Burg nach einer Niederlage des Erzstiftes an Hessen.

Wann oder wie die Burg verfiel ist unbekannt.

1800 wurde Teile der Anlage erneuert, verfielen aber nach kurzer Zeit wieder.

Die Ruine ist noch heute im Besitz der Familie v. d. Malsburg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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