BURG LÜDINGHAUSEN
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Allgemeine Informationen
Lage Westlich der Altstadt von Lüdinghausen, zwischen der Burg Vischering und der Burg Wolfsberg.
Nutzung Veranstaltungszentrum.
Bau/Zustand Gut erhalten.
Typologie Wasserburg.
Sehenswert
Bewertung
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°46'18.0"N 7°26'23.6"E
Höhe: ca. 55 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Lüdinghausen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Amthaus 14
59348 Lüdinghausen

Tel. +49 2591 926-931
Fax. +49 2591 926-909
info@burg-luedinghausen.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 1 bis zur Abfahrt Ascheberg, dann der B 58 bis Lüdinghausen folgen, im Ort in die Wolfsberger Straße abbiegen.
Parkmöglichkeiten in der Freiheit Wolfsberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Lüdinghausen ist mit der Regionalbahn erreichbar. Die Burg liegt nordöstlich etwa 1,5km Fußweg vom der Bahnhof entfernt.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führen Wege um die Burganlage.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Möglich.
Bilder
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Grundriss


Lageplan der Burg.

Quelle: Hinweistafel vor Ort.
Die Burg besteht aus einer Kernburg und zwei Vorburgen. Diese wurden von bis zu sieben Ringgräben umgeben. Die Kernburg wurde zur Feldseite durch einen halbkreisförmigen Wall gesichert.
Die Burg war in die Stadtbefestigung eingebunden.
Historie
Die Burg muss Anfang des 12. Jahrhundert errichtet worden sein. 1271 wird der Ritter Hermann von Lüdinghausen mit den drei Burgen erstmals erwähnt. Sein Bruder erbaute die nahe Burg Wolfsberg. Der Bischof von Münster ging deshalb gegen die von Lüdinghausen vor. 1324 musste die Burg nach einer weiteren Fehde gegenüber dem Bischof als Offenhaus erklärt werden. 1334 werden das Torhaus, ein altes und ein neues Steinhaus in der Burg erwähnt. 1445 wird das Torhaus mit Kapelle in der Vorburg genannt. 1450/51 gibt es ein Back- und Brauhaus. 1453 starb der Lüdinghausener Zweig der Familie aus. Die Burg geriet in bischöflichen Besitz, der diese aber schon 1505 dem Domkapitel überlassen musste. Dieses machte die Burg zum Amtshaus. 1538 wird sie als verfallen bezeichnet. Nach Bränden 1569 und 1573 wir die Burg als Schloss im Renaissancestil wiedererrichtet. 1802 kam es in Privatbesitz. Von 1869 bis 1972 war eine Landwirtschaftsschule im Schloss untergebracht. 1829 wurde der Bergfried abgerissen und 1880 der Westflügel durch einen Neubau ersetzt. 1906/07 wurde das Torhaus modernisiert. 2000 wurde die Burg restauriert und zu einem Veranstaltungszentrum umgebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 385
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [06.11.2025] - Neuerstellung des Berichts.
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