BURG LIEBENSTEIN | BURG LEVENSTEIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 113
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Allgemeine Informationen
Die sagenumwobenen Burgen Sterrenberg und Liebenstein werden auch "die feindlichen Brüder" genannt, erstrecken sich über einen 300m langen Grat oberhalb vom Dorf Kamp-Bornhofen. Dabei ging es um Familienstreitigkeiten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°12'45.2" N, 7°38'07.4" E
Höhe: 230 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Kamp-Bornhofen ist über die B42 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im ehemaligen Burggraben.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April - Dezember
Eintrittspreise
Bergfried
Erwachsene: 0,50 EUR
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Restaurant
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotel Burg Liebenstein
Link zur Webseite der Unterkunft
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer ist der Burghof erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Längs- und Querschnitt der Burg Sterrenberg und Liebenestein
Quelle: Luthmer, Ferdinand - Band V: Bau- und Kunstdenkmäler im Nassauischen Kreis | Frankfurt am Main, 1914 | S.139
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
13. Jh. Albrecht von Lewenstein gründet Burg Liebenstein als Trutzburg "Sterrenberg".

1294 Kunigunde von Bolanden, deren Mann, verkauft die Burg an Ritter Siegfried Schenk von Sterrenberg und Ludwig von Sterrenberg. Beide sind Burgmannen auf Burg Sterrenberg.

vor 1340 Die Burg wechselt den Besitzer, welche sich von nun an "von Liebenstein" nennen.

1340 Die Burg wird Ganerbensitz (von Liebenstein & Schenken von Liebenstein).

1369 Giselbert Brömser, Ganerbe zu Liebenstein, verteidigt die Burg gegen die Grafen von Katzenelnbogen frü den Lehensherrn Trier.

als die Schenke von Liebenstein ausgestorben waren, belehnte 1427 Nassau-Saarbrücken als Erbnachfolger der Sponheim die von Liebenstein und den Johan von Thorne mit der Burg.

1592 Die Burg wird zugunsten der Burg Osterspay aufgegeben.

1637 Der letzte Herr von Liebenstein stirbt. Es kommt zu Erbstreitigkeiten zwischen Kaiser Ferdinand II. und dem Haus Nassau-Saarbrücken.

1648 Es kommt zu einer Einigung bei den Erbstreitigkeiten. Freiherr von Waldenburg wird Besitzer der bereits im 16. Jh. verfallenen Burg.

1783 Die Freiherrn von Preuschen erben die Burgen Liebenstein Osterspay.

19. Jh. Der hintere Wohnturm wird wieder aufgebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Luthmer, Ferdinand - Band V: Bau- und Kunstdenkmäler im Nassauischen Kreis | Frankfurt am Main, 1914
  • Ottendorf-Simrock, Walther - Burgen am Rhein | Bonn, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [07.04.2024] - Neue Bilder und Grundriss hinzugefügt. Update touristischer Informationen.
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