BURG LAUTERSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Lauterstein wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Dies wurde durch archäologische Funde bewiesen, die bei Ausgrabungen in den Jahren 1974 -1977 gewonnen wurden. Der Bergfried der Burganlage hatte einen Durchmesser von 8,5 m und 3 m starke Wände. Die Ruine ist ein geschütztes Bodendenkmal.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°40'6" N, 13°12'28" E
Höhe: 492 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
keine
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A72 an der Ausfahrt Neefepark (15) verlassen und Richtung Chemnitz auf den Südring (B169) bis zur Ausfahrt der B174 fahren. Dieser bis zur Abfahrt Lauterstein folgen. In Lauterstein weiter nach Niederlauterstein. Die Burg befindet sich in der Mitte des Ortes.
Parkmöglichkeiten im Tal unterhalb der Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Lauterstein
Quelle: Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen - Zeugen sächsischer Geschichte, 1998
Historie
zweiten Hälfte des 12. Jh. Errichtung der Burg Lauterstein.
1304 Lauterstein wird erstmals in einer Urkunde erwähnt. Aus der geht hervor, dass der als Siegler genannte Johannes in „Lutierstein“ der pleißenländisch-reichsministerialen Familievon Erdmannsdorf angehörte.
1323 Die Burg und der dazugehörige Feudalbezirk befindet sich im Besitz der Reichsministerialen von Schellenberg. Den erstarkenden Markgrafen von Meißen gelang es, die Schellenberger ehemals Stützen der Zentralgewallt zu vernichten. Burg und Herrschaft Lauterstein wurden durch Belehnung an die Burggrafen Albrecht von Altenburg und Otto von Leißnig in den Machtbereich des Markgrafen von Meißen einbezogen.
1434 Der Verkauf von Burg und Herrschaft an die Freiberger Patrizierfamilie von Berbisdorf die 1497 den Besitz in Ober- und Niederlauterstein teilte erfolgt. Auf der Burg wurde eine Schiedsmauer errichtet und die mittelalterliche Wehranlage schlossartig ausgebaut.
1559 Kurfürst August erzwang den Verkauf von Burg und Herrschaft und richtete ein Landesfürstliches Amt ein.
am 14. März 1639 Die Burg wurde in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstört.
1974-1977 Bei bei systematischen Ausgrabungen wird durch archäologische Funde bewiesen das die Burg Lauterstein aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert stammt.
Heute Die Ruine ist ein geschütztes Bodendenkmal.
Quelle: Maresch, Hans u. Doris - Sachsens Schlösser & Burgen. | Husum, 2004
Literatur
  • Billig, Gerhard / Müller, Heinz - Burgen - Zeugen sächsischer Geschichte. | Neustadt a. d. Aisch. 1998
  • Maresch, Hans u. Doris - Sachsens Schlösser & Burgen. | Husum, 2004
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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