BURG KREUZBERG
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Quelle: Heinrich Neu, Walther Zimmermann: Das Werk des Malers Renier Roidkin. Ansichten westdeutscher Kirchen, Burgen, Schlösser und Städte aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts | Düsseldorf, 1939 | S. 472
Allgemeine Informationen
Lage Die Burg liegt auf einem Kegel oberhalb des gleichnamigen Ortes.
Nutzung Privatbesitz
Bau/Zustand Der Bergfried springt zur Hälfte vor die Ringmauer, neben dem schließt sich das Torhaus an. Über die Vorburg erstreckt sich eine rampenartiger Aufgang zur Burg. Der ursprünglche Wohnturm ist in dem heutigen Wohngebäude verbaut worden. Auf der Vorburg steht noch die 1783 neu errichtete Kapelle.
Typologie Frontturmburg
Sehenswert
  • Bergfried
  • Wohnbau
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°30'33.8"N 6°58'31.4"E
Höhe: 183 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Kreuzberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz
Anfahrt mit dem PKW
Kreuzberg liegt im Ahrtal an der B267 südlich von Altenahr.
Parkmöglichkeiten am Fluss Ahr.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung vom Fusse des Berges. Privatbesitz und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss und Lageplan der Burg Kreuzberg.
Quelle: Losse, Michael - Keck und fest, mit senkrechten Mauertürmen ... wie eine Krone | Regensburg, 2008 | S.106
Historie
Der Kölner Erzbischof Walram von Jülich gestattete dem Ritter Kuno von Vischenich den Bau einer Burg auf dem Kreuzberg, die er 1343 zu Lehen nahm.

Nach seinem Tode fiel die Burg an seine Gattin Guda.

1415 diente sie als Ganerbenburg, Johann von Bachem und Nikolaus von Ahr hatten je ein Teil zu Lehen.

Die Hälfte von Johann von Bachem fiel an Adam von Uetgenbach, der diese 1430 an Johann von Gymnich versetzte.

1449 an Wilhelm von Nesselrode verkauft.

Dessen Sohn Bertram von Nesselrode vermachte seinen Anteil 1495 Wilhelm Heinrich von Nagel.

1545 gelangte diese Hälfte an Balthasar von Flodorf.

Der Flodorfer Anteils gelangte später an die Familie Quadt von Wickrath. Wo Johann Arnold Quadt von Wickrath 1659 auch die zweite Hälfte der Burg erwerben konnte.

1697 nach dem kinderlosen Tod Stephan Vinzenz Quadt von Wickrath erhielt Philibert von Chabo, Graf von St. Maurice das Lehen .

1699 veräußerte er die Burg an Wilhelm Wirich Dietrich Freiherr von Bernsau zu Schweinheim. Seine Tochter Maria Anna brachte Burg Kreuzberg in die Ehe des Grafen Karl Martin Ferdinand von Satzenhofen.

1780 ersteigerte Kaspar Anton von der Heiden, Graf Belderbusch Burg Kreuzberg

Seit 1820 im Besitz der Freiherren von Boeselage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Losse, Michael - Hohe Eifel und Ahrtal. 57 Burgen und Schlösser | Regensburg, 2003 | S.86ff
  • Losse, Michael - Keck und fest, mit senkrechten Mauertürmen ... wie eine Krone | Regensburg, 2008 | S.105ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [01.07.2023] - Neuerstellung.
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