BURG KRAUTHEIM
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012
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Allgemeine Informationen
Burg Krautheim zählt zu den herausragendsten Bauten spätstaufischer Architektur. Ihre Burgkapelle ist eine der beeindruckendsten Arbeiten der Frühgotik in Südwestdeutschland.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°23'12.0" N, 9°38'06.0" E
Höhe: 286 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A81 an der Ausfahrt Boxberg verlassen und über die B292 in Richtung Berolzheim fahren. Nach ca. 500 m links auf die L514 in Richtung Schilingstadt abbiegen. Der L514 bis Assamstadt folgen und dort rechts auf die L513 (Krautheimer Strasse) in Richtung Krautheim abbiegen. Die L514 endet auf der L1025. Dort rechts nach Krautheim abbiegen und bis in den Ort fahren. Dort auf die L515 (Bergstr.) wechseln und nach 500 m rechts in die König-Albrecht-Str. abbiegen. Dieser bis zum Ende fahren und dort parken. Der Weg zur Burg ist ausgeschildert.
Kostenlose Parkmöglichkeiten nahe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mai - September
Samstag & Sonntag: von 14:00 - 17:00 Uhr
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Krautheim
Quelle: Leistikow, Dankwart - Burg Krautheim | Schwäbisch Hall, 1959
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1172 Ein Ruthardus von Krautheim wird urkundklich erwähnt. Vermuutlich ist er auch Erbauer der Burg. Anfangs stand wohl nur der Bergfried mit großformatigen Buckelquadern.
Ende 12. Jh. Die drei Brüder Wolfrat, Crato (Kraft) und Konrad von Krautheim erweitern die Burg. Palas, Schildmauer und ein tiefer Graben werden angelegt.
nach 1239 Ein durchgreifender Umbau, bei dem die Burg stark verändert wird, wird durchgeführt.
1525 Die Mergentheimer Bauern brennen die Burg nieder (Bauernkrieg).
1612 Erzbischof Johann Schweikart von Kronberg baut, nachdem die Anlage an das Erzbistum Mainz gefallen war, neben der Burg ein neues Schloss.
Anfang 18. Jh. Unter Lothar von Schönborn wird das Schloss erweitern, der Graben aufgefüllt und ein Teil der Mauer abgebrochen. In den folgenden Jahrhunderten verfällt die Burg.
1845 Großherzog Leopold von Baden, an den der Besitz von Burg und Schloss gefallen war, veranlasst nach einer Besichtigung im Maßnahmen, um weiteren Schaden zu verhüten.
1888 Restaurierung der Burg. U.a. wurde die stark verschüttete Schildmauer wieder freigelegt.
1977 Das Land Baden-Württemberg, mittlerweile Besitzer der Burg, läßt sie zum Stauferjahr wieder instand setzen ließ.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Adam, Ernst - Baukunst der Stauferzeit | Stuttgart, 1977
  • Gradmann, Wilhelm - Burgen und Schlösser in Hohenlohe | Stuttgart, 1982
  • Hotz, Walter - Staufische Reichsburgen | Berlin, 1937
  • Hotz, Walter - Pfalzen und Burgen der Stauferzeit | Darmstadt, 1981
  • Leistikow, Dankwart - Burg Krautheim | Schwäbisch Hall, 1959
  • Leistikow, Dankwart - 750 Jahre Burgkapelle zu Krautheim/Jagst | o.A., 1989
  • Mayer, Eugen - Burg Krautheim | München/Zürich, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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