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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Quelle: Litzel, Johannes - Jerichow an der Elbe - Stadt am Holzweg. In: Siedlungsstrukturen und Burgen im westslawischen Raum | Langenweissbach, 2009 | S. 398 Hinweistafel an der Burg. (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Burg Jerichow geht auf eine slawische Gründung zurück. Dies wird durch zahlreiche Funde von Keramikscherben aus dem 8. bis ins 14. Jahrhundert bestätigt. Wahrscheinlich bestand hier zuerst eine slawische Siedlung, aus der sich dann eine slawische Burg entwickelte. In diese wurde später eine deutsche Burg hinein gebaut. 1144 wird das castrum Jerichow erstmals zusammen mit den Burgen Plote, Klietz und Milow in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Die Burg gehörte zum Eigenbesitz der Grafen von Stade. In der Urkunde wird ebenfalls ein Harthmannus castellanus de Jerichow genannt, der seinen Sitz auf der Burg hatte. Seine Familie verwaltete die Burg bis ins 13. Jahrhundert. 1259 wurde die Anlage verpfändet und gelangt unter markgräflich-brandenburgische Oberherrschaft. Ab 1588 war sie wieder im Besitz des Erzbistums Magdeburg. Mit Ausbau des Bistums Havelberg verlor die Burg ihre strategische Bedeutung als ehemalige Grenzbefestigung. 1631 wurde sie im Dreißigjährigen Krieg durch die Schweden besetzt. 1635 kam es zu Plünderungen und die Burg verfiel. Ab 1680 gingen das Amt und die Burgreste an Brandenburg über. 1769 wurde die Ringmauer abgerissen und um 1800 wurde der Bergfried abgetragen. Die Anlage wurde dann zu einer Parkanlage umgestaltet, dabei wurden die letzten Reste der Burganlage bis auf den Hügel komplett beseitigt. Diese Parkanlage wird heute erhalten und schrittweise soll der Zustand von vor ca. 130 Jahren wieder hergestellt werden. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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