ISENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Isenburg befindet sich auf einem nach Osten vorspringenden Felssporn zwischen dem Wildbach im Süden und der Zwickauer Mulde im Osten und Norden und ca. 600 m östlich der Kirche von Wildbach.
Nutzung Forstwirtschaftliche Nutzung
Bau/Zustand Der trapezförmige Grundriss hat eine Länge von 94 m und an den Stirnseiten eine Breite von 30 und 40 m. Auf der Bergseite im Westen ist sie durch zwei Abschnittsgräben von 10 und 15 m Breite gesichert.
Die Ringmauer hat eine Stärke von 1,2 - 1,4 m, auf der Angriffsseite ist sie 1,85 m stark. Die Ecken der Ringmauer sind abgerundet, der Zugang befand sich auf der Südseite.
An der höchsten Stelle befindet sich der Bergfriedstumpf. Er hat einen Durchmesser von 9 m, im Inneren hat er einen eiförmigen Grundriss. Die Mauerstärke beträgt dadurch 2 bis 3,25 m.
An der Nordseite der Ringmauer finden sich Mauerzüge einer Randhausbebauung.
Typologie Höhenburg - Burgruine
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°38'01.0" N, 12°40'27.0" E
Höhe: 356 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 72 bis zur Abfahrt Hartenstein, dann der S 255 bis Hartenstein folgen, dort Richtung Wildbach, in Wildbach zur Kirche.
Parkmöglichkeiten an der Kirche.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Kirche führt ein Waldweg zur Burgruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Isenburg
Quelle: Geupel, Volkmar - Führer zu den Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis | Dresden, 2013 | S. 180
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Für die Isenburg liegen keine schriftliche Aufzeichnungen vor. Aufgrund der Fundsituation lässt sich auf eine Errichtung um 1200 schließen. Sie wurde somit im Zuge der Kolonisation des Westerzgebirges errichtet. Wahrscheinlich war sie Sitz eines kleinen regionalen Adelsgeschlechts.

Im frühen 14. Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben.

Im 18. Jahrhundert wurden große Teil der Burg abgebrochen.

1934 fanden erste Ausgrabungen auf der Burg statt.

1994-97 wurde das noch vorhanden Mauerwerk baulich gesichert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Geupel, Volkmar - Führer zu den Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis | Dresden, 2013 | S. 177 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [01.05.2023] - Neuerstellung.
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