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BURG HOHENSEEDEN
Weltweit |
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Jerichower Land
| Elbe-Parey, OT Hohenseeden |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Burg Hohenseeden liegt ca. 2 km nördlich von Hohenseeden auf einer Düne in der Niederung des Seedener Baches. |
Nutzung |
Wald |
Bau/Zustand |
Der Burgwall hat einen ovalen Grundriss. Der innere Durchmesser beträgt 70 - 100 m.
Der Wall hat noch eine Höhe von 5 m und im Westen sind die Reste eines Grabens noch im Gelände ersichtlich. |
Typologie |
Niederungsburg - slawischer Burgwall |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
52°20'04.0" N, 12°00'38.0" E
Höhe: 46 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 2 bis zur Abfahrt Burg, dann der B 1 bis Hohenseeden folgen, dort auf die L 54 Richtung Güsen abbiegen, ca. 1,2 km hinter Hohenseeden rechts in einen Feldweg abbiegen und bis zum Wald folgen.
Parkmöglichkeiten am Waldrand.
an der L 54, 39307 Elbe-Parey OT Hohenseeden |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führen Waldwege um die Anlage.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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Der Bereich der Burg Hohenseeden und das nahe Umland weisen Spuren der Besiedelung aus der Bronze- und Eisenzeit auf.
Aufgrund von Oberflächenfunden kann die Anlage gesichert in die frühmittelalterliche Zeit datiert werden. Die gefunden Keramikscherben stammen vorwiegend aus dem 9. und 10. Jahrhundert und reichen bis ins 11. Jahrhundert.
Die Größe und die Form der Burg sprechen dafür, dass es sich um eine slawische Herrenburg handelt.
Der Ort Sodum (Hohenseeden) wird 992 erstmals in einer Urkunde aufgeführt. Pabst Lucius II. bestätigt darin die Überlassung an das Kloster Berge in Magdeburg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Beran, Antonia und Beran, Jonas - Burgen im Jerichower Land. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt 9/2018 | Halle (Saale), 2018 | S. 345 ff.
- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 330
- Schneider, Johannes - Die geschützten Bodendenkmale des Bezirkes Halle. In: Jahresschrift mitteldeutsche Vorgeschichte | Halle (Saale), 1986 | S. 106
- Schneider, Johannes - Die Burg Plote und andere Burgen des Elbe-Havel-Gebietes vom 7. bis 12. Jahrhundert | Genthin, 1979 | S. 55 f.
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