HIRSCHBURG | BURG HIRZBERG | BURG HIRSCHBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Baden-Württemberg | Rhein-Neckar-Kreis | Hirschberg an der Bergstraße, OT Leutershausen

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Allgemeine Informationen
Lage Die Hirschburg liegt ca. 1 km südöstlich von Leutershausen.
Nutzung Wald
Bau/Zustand Die Burg hat einen eiförmigen Grundriss. Die Ringmauer umschloss mehrere Gebäude. Zur Bergseite war sie durch einen doppelten Graben gesichert.
Im Westen stand ein runder Bergfried.
Im Süden befand sich eine Vorburg. Diese wurde durch einen Modernen Steinbruch weitgehend zerstört.
Typologie Höhenburg - Spornburg - Burgrest
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°29'27.0" N, 8°40'36.0" E
Höhe: 304 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 5 bis zur Abfahrt Ladenburg, dann der L 536 bis zur B 3 folgen, dort auf die B 3 Richtung Weinheim abbiegen, in Leutershausen in den Burgweg abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Burgweg, 69493 Hirschberg an der Bergstraße OT Leutershausen
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von Leutershausen führen Waldwege zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Hirschburg
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Historie
Die Burg wurde im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts durch die Edelfreien von Hirschber-Strahlenberg als zweite Befestigung und als Ersatz für die Anlage "Schanzenköpfle" errichtet.

1264 gehörte sie zur Hälfte den Herren von Strahleberg.

Von 1184 bis ins 17. Jahrhundert war sie aber allein durch die pfälzischen Ministerialen von Hirschberg bewohnt.

Um 1300 wurde sie zerstört, dies dürfte in Zusammenhang mit einem Kriegszug von König Albrecht von Habsburg gegen den Pfalzgrafen bei Rhein gestanden haben.

1329 verkauften die Hirschberger ihren Anteil an den Erzbischof vom Mainz. Die Burg wird in der Urkunde als zerbrochene Burg bezeichnet, die nicht wieder aufgebaut werden dürfe.

Um 1400 ist die Burg je zur Hälfte pfalzgräfliches Lehen der Herren von Hirschberg und der Herren von Steinklingen. Als Vasallen des Bischofs von Worms versuchten sich die Herren von Hirschberg-Strahlenberg zwischen den Territorialmächten Kurpfalz und Kurmainz zu behaupten.

Seit dem späten 13. und bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts erfolgte nach und nach ein Ausverkauf der Güter und somit ein wirtschaftlicher Verfall.

1930 wurden auf der Burg Ausgrabungen durch den Reichsarbeitsdienst vorgenommen.

In den 1990er Jahren wurde die Anlage durch das Landesdenkmalamt intensiv erkundet.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [06.07.2025] - Neuerstellung.
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