STADTMAUER HERRSTEIN
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Quelle: Hinweistafel an der Stadtmauer Herrstein:
"Eigentlicher Abriß deß Slos und Stettlein Herstein".
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Allgemeine Informationen
Lage Von der einstigen kleinen Stadtmauer sind das Stadttor Uhrturm, Schinderhannesturm und Teile der Mauer erhalten geblieben.
Nutzung keine
Bau/Zustand Die Stadtmauer ist größenteils verschwunden bzw. in den Häuser integriert worden.
Typologie Stadtmauer
Sehenswert
  • Stadttor
  • Schinderhannesturm
Bewertung Kleine imposante Stadtmauer.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°46'51.1"N 7°20'10.9"E
Höhe: 315 m ü. NN
Topografische Karte/n
Uhrturm auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Herrstein erreicht man über die B41 Abfahrt (nördliche Kreisel) Idar-Oberstein, Fischbach auf die L160 nach Herrstein.
Lindenplatz Parkplatz (WGS84: 49.78, 7.33).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung

Die Besichtigungstermin für den Schinderhannesturm entnehmen Sie der offiziellen Webseite der Stadt Herrstein
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Verleihung der Stadtrechte im Jahre 1428 durch Graf Johann V. von Sponheim.
Quelle: Hinweistafel an der Stadtmauer.
Verleihung der Stadtrechte im Jahre 1428 durch Graf Johann V. von Sponheim.
  1. Bergfried
  2. Schlosskirche
  3. Gefängnisturm, Glockenturm
  4. Stadtmauer
  5. Wehrtürme
  6. Stadttor
  7. Bastion (Vortor)
  8. Rathaus
  9. Rathausplatz
  10. Wallgraben
  11. Quaderbach
Historie
Im 13. Jh. entwickelte sich deine Siedlung um die Burg Herestyn.

Im 12.Jh. unter der Herrschaft von Hildegard von Bingen entwickelte sich die Grafschaft Sponheim in ein bedeutendes Herrschaftsterritorium.

Nach 1260 Stadtgründung Herrstein zum Schutz der Orte Niederwörresbach und Niederhosenbach.

1279 Sitz des Ritters Ruither von Heresteyn.

Um 1300 Errichtung der Stadtmauer.

Anfang des 14. Jh. heiratete Loretta von Salm den Grafen Heinrich II. von Sponheim-Starkenburg, denen wurde das Schloss Herrstein zugewiesen.

1428 erhielt Herrstein Stadtrechte.

1437-1456 wohnte hier die Witwe Gräfin Walpurga von Sponheim.

15.Jh. wurde das Kirchenschiff angebaut.

Um 1700 werden Teile der Stadtmauer und Türme durch Feldzug des französischen Marschalls Turenne geschleift.

1737 stürzte das Burgmannenhaus während eines Sturms ein.

1742 wird das badische Amtshaus auf dem Burggelände errichtet und wird im Volksmund Schloss genannt.

1795 Erneuter Einfall von französischen Truppen Herrstein wird Sitz eines Kantons und Teil der französischen Republik.

10. Juli 1798 wurde Johannes Bückler genannt Schinderhannes im Gefängnisturm gefangen genommen.

1817 nach dem Befreiungskriegen und Wiener Kongreß wird Herrstein an das Fürstentum Birkenfeld dem Großherzogtum Oldenburg angegliedert.

1918 Freistaat Oldenburg

1938 wird der Ort preußisch.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel auf der Burg Birkenfeld.
Literatur
  • Thon, Alexander; Ulrich, Stefan; Wendt, Achim - „… wo trotzig noch ein mächtiger Thurm herabschaut“ – Burgen im Hunsrück und an der Nahe | Regensburg, 2013 | S.82ff
  • Hrsg. Heimatkundliche Heimatskreis Herrstein - Das Schloss zu Herrstein (Flyer) | Herrstein, 2015
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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