BURG HELPENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Lage Ca. 100 m westlich von Helpenstein, am "Strategischer Bahndamm".
Nutzung Wald.
Bau/Zustand Neben den Geländespuren sind nur wenige Mauerreste erhalten.
Typologie Turmhügelburg
Sehenswert
Bewertung Die Burg liegt am östlichen Erftufer. Sie besteht aus einem Turmhügel und einer Vorburg im Südosten. Der Turmhügel hat an seiner Basis einen Durchmesser von 60 m und auf Höhe des Plateaus einen Durchmesser von 40 m. Es haben sich massive Reste einer Ziegelsteinmauer auf einem Basaltsockel erhalten. Der Turmhügel war durch einen 10 m breiten Sohlgraben gesichert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°08'38.5"N 6°39'46.2"E
Höhe: ca. 40 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burgstall Helpenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Grafenstraße
41472 Neuss, OT Helpenstein
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 57 bis zur Abfahrt Neuss-Reuschenberg, dann der B 477 Richtung Bergheim folgen, in Speck in Richtung Helpenstein abbiegen.
Parkmöglichkeiten in der Grafenstraße vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Vom Neusser Südbahnhof aus ist Helpenstein mit dem Bus 873 erreichbar.
Wanderung zur Burg
Von Helpenstein führt ein Feldweg zum ehemaligen Bahndamm.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss


Lageplan der Burg.

Quelle: Hinweistafel vor Ort. Leicht modifiziert durch Verfasser (Schmierereien entfernt).
Historie
1148 wird mit Habernus von Helpenstein erstmals ein Mitglied des Geschlecht derer von Helpenstein urkundlich genannt. Zu dieser Zeit kann vom Bestehen einer ersten Befestigung ausgegangen werden. Die Burg ist bis zum 14. Jahrhundert im Besitz der Helpensteiner, einer altfreien Familie. 1329 wird die Burg erstmals zerstört. Sie ging im 14. Jahrhundert als Lehen zum Erzbistum Köln. Dieses Lehen wurde 1371 wieder eingezogen. Im Jahre 1386 soll die Burg erneut durch ein Aufgebot der Vereinigten rheinischen Städte zerstört worden sein. 1395 geht HElpenstein an Dietrich von Linnep und 1461 an Graf Friedrich von Neuenahr. In der Neuzeit wurden Teile der Anlage durch die Errichtung des Bahndammes und eines Fischteiches zerstört.
Quelle: Hinweistafel am Schloss, EBIDAT (siehe weblinks).
Literatur
    -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [25.09.2025] - Neuerstellung des Berichts.
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