UNTERE BURG | NIEDERES SCHLOSS | STEINERNER TURM
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Allgemeine Informationen
Von der unteren Burg Hardheim hat sich nur der viereckige Bergfried erhalten. Dieser hat eine Höhe von 30 Meter, eine Breite von 6,4 Meter und einen Wandstärke von 2,1 Meter. Neben der unteren Burg existiert in Hardheim noch die Obere Burg, die heutzutage als Rathaus genutzt wird.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°36'25.6" N, 9°28'33.3" E
Höhe: 265 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A81 über die Ausfahrt 3 verlassen und über Tauberbischofsheim und Schweinberg nach Hardheim fahren. Die untere Burg kann bei einer Ortsdurchfahrt in Richtung Höpfingen nicht übersehen werden.
Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Der Schlüssel für den Bergfried kann im Rathaus ausgeliehen werden.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1197 - 1607 Der Handheimer Adel ist belegbar.
um 1200 Die Burg wird errichtet.
1323 Erstmalige urkundliche Erwähnung beider Burgen. Die Obere Burg war als Mainzer Lehen, die untere Burg als Wertheimer Lehen im Besitz der Herren von Hardheim.
1324, 1326 Die untere Burg ist Stammsitz einer Linie der Herren von Hardheim.
1344 Teile der unteren Burg werden zerstört.
Mitte 15. Jh. Konrad IV. von Hardheim ist aus finanziellen Gründen gezwungen Teile der Unteren Burg zu verpfänden.
1444 Bei den Raubzügen des Horneck von Hornberg gegen das Hochstift Würzburg dient ihm unter anderem die Untere Burg Hardheim als Unterschlupf. Daraufhin erstürmen Würzburger Truppen die Burg und zerstören sie.
1447 Konrad IV. kann die entstandenen Schäden an der unteren Burg nicht beseitigen und ist gezwungen die noch nicht verpfändete Hälfte der unteren Burg an das Hochstift Würzburg zu verkaufen.
1595 Die Burg verfiel anscheinend weiter, denn sie wird nur noch als altes, verfallenes, wüstes Gebäude bezeichnet.
1987 Der Bergfried wird im Rahmen der Hofackersanierung freigestellt.
1995 Der Bergfried wird renoviert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Pressler, Jochen - Burgen und Schlösser im Rhein-Neckar-Dreieck | Schwetzingen, 2000
  • Sattler, Peter W. & Sattler, Marion - Burgen und Schlösser im Odenwald | Weinheim, 2004
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.07.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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