UNTERBURG FRONHAUSEN
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Allgemeine Informationen
Die Oberburg entstand aus der ersten Wasserburg. Die Wallanlagen sind eingeebnet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°42'17.2"N 8°41'48.8"E
Höhe: 176 m ü. NN
Topografische Karte/n
Unterburg Fronhausen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Über die B3 bis zur Abfahrt nach Fronhausen. Nach Fronhausen über die L3093 fahren. Die ehemalige Wasserburg liegt in Burgstrasse.
Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung von der Straße

Die Burg befindet sich im Privatbesitz und ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Um 1159 war das Land zwischen Salzböde und Lahn, vermutlich aus dem konradischen Erbe, an das Reichskloster Essen gekommen.

Seit 1199 nannte sich eine Nebenlinie derer Schenken v. Schweinsberg Vogt v. Fronhausen.

Im 12.Jh. erbauten sie die erste Wasserburg (später entstand hier die Oberburg), als Lehen des Stiftes.

In der Mitte des 14.Jh. hatte sich die Familie geteilt. Vogt Craft v. Fronhausen verzichtete auf seine Hälfte an der Oberburg und baute 1367 vor dem Dorf eine weitere Wasserburg (Unterburg). Das Gebiet hatte er von dem Kloster erworben. Die Unterburg trug er dem Landgrafen Heinrich II. von Hessen als Lehen auf. Nach seinem Tod fiel das Erbe durch seine drei Töchter an die Familien v. Breidenbach, v. Felsberg und v. Erfurtshausen und an die darauffolgenden Erben.

1589 fiel die Unterburg als erledigtes Lehen an Hessen zurück.

Im 30j. Krieg wurden beide Burgen beschädigt.

1917 erwarben die Schenken v. Schweinsberg die Unterburg und erneuerten die Anlage bis 1923 von Grund auf. Die Anlage ist noch heute im Besitz derer Schenk v. Schweinsberg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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