BURG FORST
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Allgemeine Informationen
Kleine quadratische Turmburg ist von einem Wassergraben umschlossen. Die Ringmauer hat eine Seitenlänge von 16m, der eigentliche Turm eine von 8m.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°49'30.3"N 9°04'20.7"E
Höhe: 277 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Forst auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt (Nr. 2) Alsfeld Ost Richtung Stadtallendorf über die B62 bis Kirtorf. In Kirtorf nach Neustadt (Hessen) über die L3071. Am Stadtrand nach links in die "Niederkleiner Strasse" abbiegen (auch Richtung Bundeswehr), diese Strasse bis zum Parkplatz fahren, der sich vor einem Bahnübergang befindet.

Über den Bahnübergang, danach nach links und ca. 1km laufen. Zur rechten Seite kleiner Waldweg, der auf eine Wiese führt (Dieses Gebiet ist mit Wüstung Forst auf Karten verzeichnet). Die Wiese überqueren und am Waldrand zur linken Seite liegt die kleine Wasserburg (sehr schlecht auf den ersten Blick zu erkennen, dichtbewachsens Gelände). Wanderkarte benutzen.

Parkplatz "Niederkleiner Strasse" am Bahnübergang.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Kern, Horst - Siedlungsgeographische Geländeforschungen im Amöneburger Becken und seinen Randgebieten | Marburg, 1966
Grundriss ist vom Autor verändert worden
Historie
1283 wurde Ludewicus de Forest urkundlich genannt. Man nimmt an das er auch der Erbauer der Burg ist.

Im 14. Jh. war die Burg im Besitz der Herren v. Gleimenhain.

1353 öffneten die Herren v. Gleimenhain die Kemenate für den Ldgf. v. Hessen.

1478 war die Burg mit dem daneben liegenden Dorf bereits wüst, als sie an Hans v. Dörnberg verkauft wurde. Weitere Daten über den Verfall sind nicht bekannt.

1563 kam es zum Verlgeich zwischen dem Erzbistum von Mainz und denen v. Dörnberg, die Burg darf mehr aufgebaut werden.



Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Landau, Georg - Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstenthum Hessen und in den großherzoglich-hessischen Antheilen am Hessengaue, am Oberlahngaue und am Ittergaue | Kassel, 1858
  • Kern, Horst - Siedlungsgeographische Geländeforschungen im Amöneburger Becken und seinen Randgebieten | Marburg, 1966
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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  • [15.01.2023] - Neue Bilder und Grundriss hinzugefügt.
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