BURG EISENBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Einige hundert Meter von Goldhausen entfernt liegt die Burg Eisenberg auf einem ~557m hohen Berg.
Nutzung Ausflugsziel
Bau/Zustand Die Grundmauern wurden 70-80er wiederausgegraben.
Typologie Höhenburg.
Sehenswert
    - Auf dem Berg wurde der Aussichtsturm Georg-Viktor errichtet von dem sich die Burg von oben betrachten lässt.
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°15'04.1"N 8°49'36.5"E
Höhe: 557 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Eisenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Eisenberg Hütte
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burganlage Eisenberg
Quelle: Hrsg. Denkmalpflege Hessen - Burg Eisenberg bei Goldhausen | Wiesbaden, 1998
Rekonstruktion
Quelle: Hrsg. Denkmalpflege Hessen - Burg Eisenberg bei Goldhausen | Wiesbaden, 1998
Historie
1126 gelangt der "mansi in Isinberge" in den Besitz von Corvey.
1254 wird in einer Urkunde ein "Cistrum Goldenberg" erwähnt.
1259 wohnen die von Nordenbeck auf dem Eisenberg.
1367 wird die Burg erstmalig urkundlich erwähnt, bei dem Verkauf durch Grafen Otto und Heinrich VI. an Herman von Ryen für 700 Schillinge.
1421 gibt Graf Heinrich VII. für 350 Gulden die Burg an seinen Bruder ab.
1424 Die Burg wird verpfändet.
1450 wird die Burg im Besitz derer von Viermünden erwähnt.
1489 verkaufte Graf Philipp von Waldeck die Burg an seinen Amtmann Helwig von Erwitte.
1500 löst er die Burg wieder ein.
1520 wird ein neuer Bau unter Philipp III. und seiner zweiten Frau Anna von Cleve errichtet.
1537 wird ein Baugericht vor der Torbrücke genannt.
1565 wird ein neues Gebäude mit Haupttor erbaut.
1586 wird die neue Kirche gebaut und Instandsetzungen der Burg erfolgen.
1621 wird die Burg durch hessische Truppen besetzt und teilweise verwüstet.
1640 sollen kaiserliche Truppen auf dem Rückzug die Burg besetzt haben.
1649 wird die Burg weiter durch einen Blitzschlag zerstört.
1662 Die Burg wird teilweise wieder aufgebaut.
1692-94 Ausbesserungsarbeiten.
1689 Sturmschäden.
1700 Die Burg als verfallen bezeichnet.
1729 ist die Ruine unbewohnt.
1741 Abtragung der Steine für den Neubau der Meierei und umliegenden Häusern. Die Burg verschwindet nach und nach unter der Erde.
1973 Freilegung der Ruine.
1988 Abschluß der Grabungen und Restaurierungen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
  • Hrsg. Denkmalpflege Hessen - Burg Eisenberg bei Goldhausen | Wiesbaden, 1998.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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