BURG EHESTETTEN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Ehestetten wurde um 1100 erbaut und wahrscheinlich schon in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wieder aufgegeben. Von der Anlage sind noch Mauerreste, ein Wall und ein Graben erhalten geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°19'19.4" N, 9°26'06.2" E
Höhe: 715 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Von Hayingen über L249 nach Ehestetten und dort dann in die Schloßstraße abbiegen.
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Ehestetten
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1307 Urkundliche Erwähnung eines Swigger von Ehestetten.
1344 Johann I. erhält von Württemberg zwei Höfe als Lehen in Ehestetten.
um 1350 Neubau des Palasgebäudes.
1364 Swigger XX. von Gundelfingen und Ehestetten verkauft die Burg und das Dorf an Heinrich Speth von Steingebronn und dessen Sohn für 3700 Pfund Heller.
1410 Heinrich Speth von Ehestetten stirbt.
1446 Dietrich Speth Son von Heinrich stirbt.
25. Juni 1484 Junker Jörg von Gundelfingen klagt gegen Hans Speth von Ehestetten wegen Nutzungsrechten für Wald und Äcker zwischen Münzdorf und Ehestetten.
1495 Neubau des Herrenhauses auf den alten Grundmauern.
1517 Das Dorf und die Burg werden niedergebrannt. Grund dafür war eine Fehde zwischen Herzog Ulrich von Württemberg und Dietrich Speth von Ehestetten.
ca. 1520 Die Bastion wird gebaut.
ab 1583 Erweiterung des Herrenhauses.
1600 Dorf und Burg werden im Mai durch Graf Eitel Friedrich von Zollern besetzt.
1612 - 1615 Umbau zum Schloss.
1694 Beschwerden wegen zu hoher Steuerbelastung mit der Gemeinde.
1801 Beilegung der Streitigkeiten mit der Gemeinde.
1809 Ehestetten fällt an Württemberg.
1885 Die Burg geht an die Freiherren von Bodman über.
1932 Verkauf an Privatperson.
1976 Erneuter Verkauf der Burg.
1978 - 1987 Instandsetzung und Umbauarbeiten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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