SCHLOSS DYCK Weltweit | Europa | Deutschland | Nordrhein-Westfalen | Rhein-Kreis Neuss | Jüchen |
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| Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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| Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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| Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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| Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Quelle: Hinweistafel vor Ort. |
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Das Schloss befindet sich auf einer Erhöhung in der Kelzenberger-Bach-Niederung. Das Hochschloss ist eine Vierflügelanlage auf einer Insel. Nordöstlich, auf einer eigen Insel, liegt die innere Vorburg. Sie hat eine Hufeisenform. Davor liegen die äußere Vorburg und der Wirtschaftshof. Auch diese beiden Bauteile befinden sich auf einer separaten Insel. Die gesamte Anlage wurde durch den angestauten Kelzenberger Bach gesichert.
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| Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Ende des 11. Jahrhunderts ist mit Hermannus de Dicco erstmals ein Vertreter des edelfreien Adelsgeschlechts nachweisbar. Die Burg Dyck selber wird erstmals 1349 in einer Urkunde erwähnt. In dieser trug Konrad von Dyck die Burg und Herrschaft dem Herzog Reinald von Geldern zum Lehen an. In einem bewaffneten Konflikt 1383 wurde die Burg von Kurköln und Geldern 6 Wochen lang belagert und erobert. Als Folge musste die Kernburg vollständig niedergelegt werden. Die Burg muss aber kurz danach wiederhergestellt worden sein. 1393 erklärt Gerhard von Dyck der Stadt Köln die Fehde. Das Geschlecht von Dyck starb 1395 aus. Die Burg und Herrschaft gingen daraufhin an die Herren von Reifferscheidt über. In deren Besitz blieb die Anlage bis 1958, dann erlosch auch dieses Geschlecht im Mannesstamm. Im 15. Jahrhundert wurde die Kernburg zum vierflügeligen Hochschloss um- und ausgebaut. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss zerstört und die Gesamtanlage als Barockschloss neu errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde um das Schloss eine große Parkanlage angelegt. 1804 wurden die Herren von Reifferscheidt in den Reichsfürstenstand erhoben. Diese Aufwertung bedurfte einer erneuten Umgestaltung der Anlage um dem gestiegen Repräsentationsbedürfnis Rechnung zu tragen. Das Schloss und die Parkanlage wurden 1999 in eine Stiftung des Landes NRW, des Kreises Neuss und der Gemeinde Jüchen umgewandelt. |
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| Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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