BURG DREIMÜHLEN
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Allgemeine Informationen
Kleine Ruine einer Höhenburg von der sich nur noch ein Stück der Ringmauer, sowie leichte Grabenzüge erhalten haben.
Die Ruine ist heute stark zugewachsen
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°19'34.3"N 6°46'09.2"E
Höhe: 180 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Dreimühlen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Burganlage!
Stark zugewachsen und ungesichert!
Anfahrt mit dem PKW
Am einfachsten ist die Burg über die Landstrasse L 68 vom Ort Nohn aus zu erreichen. Direkt an der Landstrasse befindet sich ein Parkplatz (Dreimühlen Wasserfall/ Nohner Mühle - Kostenpflichtig). Von Hier ca 20 Minuten zu Fuss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Die Burg ist über mehrere Wanderwege gut zu erreichen. Da die Anlage sich nur etwa 100 m nördlich des "Dreimühlen Wasserfalles" befindet ist diese einfach zu finden, da der Wasserfall überall ausgeschildert ist.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht zugänglich.
Bilder
Grundriss
Leider keine Grundriss verfügbar.
Historie
Über die Geschichte der Anlage ist wenig bekannt. Die Herren von Dreimühlen sind um 1200 bzw. Anfang des 13. Jhs. als Lehnsleute der Trierer Benediktiner-Abtei St. Maximin in "Drinmuleim" genannt; sie sollen auch Lehnsleute der Trierer Kurfürsten gewesen sein. 1282 wird die Burg an Gerhard v. Blankenheim verkauft. Dieser gibt die Burg nun als Lehen zurück an der Verkäufer. Das Geschlecht derer von Dreimühlen stirbt im Jahr 1424 aus. Graf Gerhard v. Blankenheim überwies 1431 seiner Gattin die Herrschaft über die Burganlage. 1473 wid die Burg von Graf Dietrich von Manderscheid und seinen Söhnen in einer Fehde zerstört, um sie nicht dem Herzog Gerhard v. Jülich, überlassen zu müssen. Ab dem Jahr 1647 ist die Burg und die Länderei in den Besitz der Herzöge v. Arenberg. In der Folgezeit wurde auf dem Burggelände ein Forsthaus gebaut/integriert welches 1825 abgebrochen wurde, da es baufällig war.
Quelle: 'EBIDAT'-Datenbank des Europäischen Burgeninstituts (siehe Weblinks).
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [04.12.2025] - Erstellung der Seite.
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