BURG BIRKENFELD
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Quelle: Merian, Matthäus - Topographia Germaniae. Bd 5 | Frankfurt a.M., 1645
Schloss Birkenfeld (1645)
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Allgemeine Informationen
Lage Weitläufiges Burgareal oberhalb der Stadt Birkenfeld. Von dem einst mächtigen Schloss sind bis auf das Torhaus zur Vorburg, sowie einige Turmstümpfe und der teilweisen Ringmauer nicht viel erhalten geblieben.
Nutzung Privatbesitz, Park
Bau/Zustand
Typologie Höhenburg, Ringmauerburg, Landesburg
Sehenswert
  • Exponierte Lage
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°39'49.0" N, 7°17'02.5" E
Höhe: 330 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Birkenfeld auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Stadt Birkenfeld ist über die B 41 zu erreichen. Im Ort auf die L 170/ Bergstrasse abbiegen und am höchsten Punkt des Berges auf die Straße "Rennweg" einbiegen. Die Burg befindet sich am Ende der Straße.
Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1293 erste urkundliche Erwähnung. Die Burg gehört zur Hinteren Grafschaft Sponheim.

1437 Nach dem Tod des letzten sponheimischen Grafen wird eine Gemeinsherrschaft durch die Erben Markgraf von Baden und Graf von Veldenz gebildet.

1444 Der Anteil von Veldenz geht durch Erbschaft an den Pfalzgrafen, Herzog von Zweibrücken und Simmern aus dem Geschlecht der Wittelsbacher über.

1584-1600 Die Burg wird Regierungssitz von Pfalzgraf Karl I. Er gründet die Seitenlinie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld und baut ein Schloß im Renaissance Stil.

1616-1669 Pfalzgraf Georg Wilhelm von Birkenfeld regiert auf Burg und Schloss Birkenfeld.

1669-1671 Herzog Christian II., Sohn von Christian I., der die Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Bischweiler begründete, setzt die Regentschaft fort.

1717-1735 Herzog Christian III. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Bischweiler löst um 1720 die Hofhaltung auf.

1776 Aufteilung der hintersponheimischen Gemeinsherrschaft. Birkenfeld geht zur Marktgrafschaft Baden (Markgraf Karl Friedrich).

1806 Schloss und Hof werden von den Franzosen als deren Nationaleigentum an einen Händler in Paris verkauft.

1807 werden alle Gebäude und Ländereien an die Bürger von Birkenfeld, Rinzenberg, Dienstweiler und Hoppstädten versteigert. Burg und Schloss verfallen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel auf der Burg Birkenfeld.
Literatur
  • Thon, Alexander & Ulrich, Stefan & Wendt, Achim - „… wo trotzig noch ein mächtiger Thurm herabschaut“ – Burgen im Hunsrück und an der Nahe | Regensburg, 2013 | S.32ff
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