BIRKENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage ca. 600 m westlich der Gaststätte Romkerhall (
Nutzung forstwirtschaftliche Nutzung
Bau/Zustand Die Burg lag auf einem kleinen einzelstehenden Felskegel am linken Okerufer. Zum Hochgelände im Norden und Westen wird sie durch einen breiten Sattel natürlich getrennt. Unterhalb des Gipfels befindet sich eine künstlich eingeebnete Plattform von 5 x 6 m. Etwas weiter tiefer befindet sich eine ebenfalls künstliche Terrasse von 10 x 25 m. Diese wird zum Hang von einem aus Steinen errichteten Wall begrenzt.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
    Blick ins Okertal
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°51'32.0"N 10°27'47.0"E
Höhe: 400 m ü. NN
Topografische Karte/n
Birkenburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
der Felskegel ist steil, Trittsicherheit ist erforderlich
Anfahrt mit dem PKW
B6 bis Goslar folgen, dort auf die B 498 abbiegen und dann bis Romkerhall folgen, Parkplatz dort nutzen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
vom Parkplatz der B 498 ca. 400 m folgen, dann auf dem Waldweg ins Große Birkental abbiegen, der Weg führt um den Burgberg herum.
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burg gehörte dem Geschlecht derer von Wildenstein. Wann die Burg errichtet wurde ist nicht bekannt.

1173-1199 war ein Volkmar von Wildenstein kaiserlicher Vogt in Goslar.

Ein Burchard von Wildenstein lebte von 1256 bis 1315. Die Anlage diente wahrscheinlich dem Schutz der Güter der Familie im Bereich des Okertals.

1288 wurde die Burg auf Verlangen der Stadt Goslar abgebrochen.

Burchard von Wildenstein verwendete 1293 die Burg noch als Siegelbild.

1346 starb das Geschlecht aus.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Sternal Bernd, Berg Lisa, Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 2 | Norderstedt, 2011 | S. 94 ff.
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 45, Nr. 53
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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