BURG BILSTEIN
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Allgemeine Informationen
Von der Anlage blieben wenige Mauerreste, eine Teil der Ringmauer, Spuren von Keller und Brunnen erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°13'38.4"N 9°57'52.9"E
Höhe: 266 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Bilstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A7 Abfahrt (Nr. 75) Hann.Münden-Hedemünden. Über die B80 bis nach Witzenhausen. Von Witzenhausen weiter über die B27 Richtung Eschwege bis nach Albungen.

Auf der K46, von Albungen kommend, auf gleicher Höhe zur rechten Seite Leitplanke nach hinten versetzt und zur linken Seite geht es in den Wald. Den Wald nach rechts bis zur Ruine Bilstein folgen, ca. 20min Fussweg.

Parkmöglichkeiten in der Nähe dem Waldgasthaus Frau Holle (51.227028, 9.956732).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
Im 10. Jh. wurden die Gf. Wigger erstmals urkundlich genannt.

Um 1100 wird die Erbauung der Burg gelegt. Die Burg wurde im Krieg, Gf. Rüdiger Rugger I. gegen Gf. Otto v. Northeim erobert und zerstört.

1120 wird die vermutlich wieder durch den Gf. v. Rugger erneuert.

1130/40 nannten sich die Gf. v. Rugger, erstmalig Gf. v. Bilstein.

1144/45 gründete der Gf. Otto v. Bilstein das Kloster Germrode.

1283 wird die Burg im Besitz von Heinrich v. Treffurt genannt, der sich auch als v. Bilstein nannte.

Ende 13. Jh. wurde die Burg wegen Verletzung des Landfriedens von Ldgf. Albrecht v. Thüringen belagert und vermutlich auch beschädigt.

1301 verkaufte der Letzte des Geschlechts, Gf. Otto v. Bilstein, seine Lehnsgüter und danach seine Allodialbesitz an den Ldgf. Heinrich I. v. Hessen.

1350 setzte der hessische Ldgf. nach der Übernahme Burgmänner ein und verpfändete den Besitz an die Treffurter.

1372 scheint die Burg wieder eingelöst zu sein.

1466 wurde die Burg in einem Teilungsvertrag zwischen Ldgf. Ludwig II. und Heinrich III. als unverpfändet aufgeführt.

1486 u. 16. Jh. waren die v. Hundelshausen und v. Eschwege als Amtsmänner auf der Burg.

1559-62 wurde die Burg ausgebessert.

1594 ließ der Ldgf. die baufälligen Gebäude abbrechen.

1605 wurde die Burg durch Dilich in der hessischen Chronik als Ruine beschrieben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
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