ALSBACHER SCHLOSS | BURG BICKENBACH
 Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Darmstadt-Dieburg & Stadt Darmstadt | Alsbach

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Burg lag ursprünglich an einer früheren Neckarschleife und war zweifach mit Gräben umgeben. Die Anlage bestand aus einer Vor- und einer Hauptburg. Erhalten blieb nur der Mottenhügel der Hauptburg. Die beiden Gräben sind eingeebnet, aber teilweise noch erkennbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°44'00.0"N 8°37'37.0"E
Höhe: 242 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Bickenbach auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B3 bis Alsbach.
Parkplätze an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mitwoch bis Sonntag von 13:00 Uhr bis 19:30 Uhr geöffnet
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgschänke

Mitwoch bis Sonntag von 13:00 Uhr bis 19:30 Uhr.

Tel.: 0162 – 955 49 67
Email: gastro@schloss-alsbach.org
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
teilweise barrierefrei.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss der Burg Falkenstein
Quelle: Göldner, Holger - Der Weilerhügel bei Alsbach-Hähnlein | Wiesbaden, 1989. modifiziert von Walter Schmunk
Historie
1230 Bau der Burg durch Gottfried I. von Bickenbach nach der Zerstörung einer Wasserburg bei Alsbach.

Ende 13. Jhdt. Die Familie teilt sich in 2 Linien: Klingenberg am Main und Bickenbach bei Alsbach.

1357 Ganerben auf der Burg werden erwähnt: die Bickenbach, das Bistum Mainz, die Schenken von Erbach, Die Grafen von Rieneck und die Ulner von Dieburg.

1370 Ausbau der Vorburg.

1486 Das Geschlecht der ehemals reichen Bickenbacher stirbt aus, die Burg war bereits im 14. Jhdt. Ganerbenbesitz.

15. Jhdt. Die Stadt Frankfurt belagert die Burg, erobert sie durch eine List und zerstört sie. Die Burg wurde aber kurz darauf wieder aufgebaut.

1436-1504 Die Schenken von Erbach haben den größten Ganerbenanteil inne.

1504 Im pfälzisch-bayerischen Erbfolgekrieg übergibt der Kommandant der Schenker, Hans von Otzberg, die Burg kampflos an Hessen.

1510 Landgraf Wilhelm II. von Hessen lässt die Vorburg verstärken.

1600 Hessen erwirbt weitere Ganerbenanteile.

1615 Die Burg verfällt allmählich, ist aber noch bewohnt und dient der Bevölkerung während des 30ig jährigen Krieges als Zuflucht.

1664 Die Burg wird teilweise zur Steingewinnung abgebrochen.

1714/74 Hessen erwirbt die letzten Ganerbenanteile.

1828 Das Burggelände wird "aufgeräumt".

1863 Erste Sicherungsmaßnahmen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten | Wartberg, 2000
  • Biller, Thomas - Burgen und Schlösser im Odenwald | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [09.09.2020] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [vor 2007] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 09.09.2020 [SD]