SCHLOSS BARBY
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Salzlandkreis | Barby

Sammlung: Alexander Duncker 1873 - 1874
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage Das Schloss Barby liegt im Norden der Altstadt.
Nutzung Amtsgericht und Grundbucharchiv
Bau/Zustand Über die Form der Burg liegen keine Informationen mehr vor.
Von ihr hat sich nur ein Turm der Außenbefestigung erhalten. Dieser, Prinzeßchen genannt, wurde bei Errichtung der Stadtmauer in diese mit einbezogen.
Das Schloss ist ein lang gesteckter barocker, zweigeschossiger Bau.
Typologie Niederungsburg - Stadtrandburg - Barockschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°58'13.0" N, 11°53'10.0" E
Höhe: 56 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis zur Abfahrt Calbe, dann der L 63 bis Calbe (Saale) folgen, dort auf die L 68 und bis Barby folgen.
Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet.
Schloßstraße 36,, 39249 Barby
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burg Barby wird 961 erstmals als barbogi genannt. Sie war ein Burgward im Grenzbereich zu den Slawen.

Ende des 12. Jahrhunderts gehörten die Burg und der Ort den Herren von Arnstein-Barby.

1497 wurden die Herren von Maximilian I. als Grafen von Barby in den Reichsgrafenstand erhoben.

Nach Aussterben der Grafen von Barby, 1659, ging die Burg an den Administrator von Magdeburg.

1680 gelangte sie in den Besitz der Herzöge von Sachsen-Weißenfels.

Herzog Heinrich von Sachsen-Weißenfels ließ 1687 die alte Burg abtragen und an ihrer Stelle ein dreiflügeliges Barockschloss errichten.

Bis 1746 wurde dieses durch die Herzöge als Residenz genutzt.

Von 1748 bis 1808 war in dem Schloss ein Theologisches Seminar der Herrenhuter Bruderunität untergebracht.

1855 wurde das Schloss dann an das Königliche Provenzial Schulkollegium verkauft.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es durch die sowjetischen Besatzer als Kaserne genutzt.

Von 1959 bis 1979 war ein Aufnahmelager für Umsiedler oder Rückkehrer aus der Bundesrepublik Deutschland im Schloss untergebracht.

Ab 1979 wurde es als Grundbucharchiv genutzt.

Zur Zeit ist im Schloss das Amtsgericht untergebracht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt I: Regierungsbezirk Magdeburg | München, Berlin, 2002 | S. 80
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 306
  • Schwarze-Neuß, Elisabeth Schloßbauten im Barockzeitalter. Eine Sozialgeschichte der Herrschaftsbauten in Magdeburg von der Mitte des 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts. Teil 1: Die Schlösser der Fürsten. In: Burgen und Schlösser in Sachsen-Anhalt Heft 14 | Halle (Saale), 2005 | S. 253 ff.
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 270
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [09.06.2025] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 09.06.2025 [CR]