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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Quelle: Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände | Berlin, 1962. (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ursprünge der Burg sind noch unklar. Es wird vermutet, dass es sich um eine ältere slawische Burganlage handelt. Gesicherte Erkenntnisse durch Ausgrabungen liegen bisher nicht vor. 1155 wird erstmals ein Heinrich von Ammendorf urkundlich erwähnt. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um ein Geschlecht von Stadtrittern die ihren Stammsitz in Halle hatten. Sie werden in Urkunden u.a. auch mit dem Namen "von Halle" benannt. 1239 wird ein Heinemann von Ammendorf erwähnt, der ein Vasall der Braunschweiger war. In deren Fehde gegen den Erzbischof von Magdeburg wurde die Burg durch Truppen des Erzbischofes erobert. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wechselte das Lehensverhältnis über die Burg von Braunschweig zu Magdeburg. Am 23. Dezember 1264 erteilte der Erzbischof Ludolph dem Ritter Heinrich von Ammendorf die Erlaubnis in seinem Gebiet ein Kloster zu gründen. Dies scheiterte aber am Widerstand der Stadt Halle bzw. anderer Klöster in diesem Gebiet. Um 1300 gelangte die Stadt Halle kurzzeitig in den Besitz der Anlage, konnte sie aber nicht langfristig halten. 1333 wurde sie an die Stadtritter Alexander Pruve und Busso vom Tore verpfändet. 1387 kam sie in den Besitz der Familie von Kotze. 1425 erfolgte im Rahmen einer Fehde ein Angriff der Stadt Halle auf die Burg. Dabei konnte das Vorwerk zerstört werden. Die Hauptburg hielt aber dem Ansturm stand. 1445 kaufte das Erzbistum Magdeburg die Burg zurück. Zehn Jahre später erfolgte ein weiterer Verkauf, diesmal an die Familie von Bose. Diese teilte 1551 ihre Besitzungen auf. Das führte zu einem wirtschaftlichen Niedergang, sodass die Burg und das Amt 1593/94 wieder an dies Stadt Halle fielen. Durch die Zerstörungen und Belastungen im Dreißigjährigen Krieg musste Halle diese Besitzungen wieder an das Magdeburger Domkapitel verkaufen. 1717 erwarb General Hildebrand Freiherr von Löben das Gut. Er ließ 1720 weite Teile der Anlage abreißen. Schon 1726 musst er aus finanziellen Gründen das Gut wieder verkaufen. In diesem Zug wurde es an die Theologische Fakultät der Universität Halle-Wittenberg veräußert. Ab 1788 gehörte es wieder der Stadt Halle. Heute befindet sich im Bereich der Wasserburg eine Kleingartensparte. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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