JOHANNITER-ORDENSKOMMENDE ADENAU, JOHANNITER-KOMTUREI ADENAU
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Allgemeine Informationen
Lage Adenau gehörte zu den elf Ordenshäuser die im 12. Jh. gegründet wurden.
Nutzung -
Bau/Zustand Zwischen Herrenhaus und Markt (Nordostseite) und heutige Kirchplatz verlief ide Ringmauer der Kommende. Die Saalkirche stammt vermutlich aus dem 10./11.Jh. Die Kirche wurde im 17./18.JH. umgebaut und erweitert.
Typologie Niederungsburg, Ordensburg
Sehenswert
  • Komturei
  • Kirche
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°22'57.6"N 6°55'49.9"E
Höhe: 308 m ü. NN
Topografische Karte/n
Johanniter-Komturei Adenau auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die B257 nach Adenau.
Parkmöglichkeiten in der Kirchstraße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Lageplan des Zustands um 1750.
Quelle: Losse, Michael - Hohe Eifel und Ahrtal. 57 Burgen und Schlösser | Regensburg, 2003 | S.39
Lageplan des Zustands um 1750.
Historie
772 angebliche Nennung Adagaue.

992 urkundliche Ersterwähnung Adenau in einer Urkunde Kaiser Ottos III, in welcher er den Bannforst der Brüder Richwin und Sigibodo, der Grafen des Ahrgaues, festlegt.

1162 schenkte Graf Ulrich von Are seinen Herrenhof in Adenau dem Johanniter-Orden. Die Schenkung hängt mit dem Neubau der naheliegenden Nürburg zusammen. Verbleib aber im Lehenssitz der Grafen von Are-(Nürburg). Unter anderem war auch die Abtei Maria in Laach in Adenau begütert.

Mitte d. 13. Jh. schenkten Graf Konrad von Are-Hochstaden; Kölner Erzbischof; und sein Bruder Friedrich die Grafschaft dem Erzbistum Köln. Dadurch entstand das kurkölnische Amt Nürburg.

1601 erhielt Adenau Marktrechte.

1689 nach der Zerstörung der Nürburg wurde Adenau der neue Amtssitz.

1743 veranlaßte Komtur Wilhelm Freiherr von Vehlen das Herrenhaus unter Verwendung älterer Bausubstanz den Neubau des Herrenhauses, im barocken Stil.

1766/67 ließ Franz Philipp Morand Freiherr von Schönau zu Sassen den linken Flügel des Herrenhauses neu aufbauen.

Bis 1794 Niederlassung des Johanniter-Ordens.

1975 Restaurierung der Gebäude.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Losse, Michael - Hohe Eifel und Ahrtal. 57 Burgen und Schlösser | Regensburg, 2003 | S.18ff
  • Losse, Michael - Keck und fest, mit senkrechten Mauertürmen ... wie eine Krone | Regensburg, 2008 | S.38ff
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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