SÜMEGI VÁR | BURG SÜMEG
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Allgemeine Informationen
Die Burg ist die größte der Balatongegend. Sie besteht aus einer sehr großen Vorburg und einer Inneren Burg, deren Kern ein alter Wohnturm des 13. Jahrhundert. ist. Die Vorburg ist als eine Randhausburg konzipiert worden. Von den meisten Gebäuden der Vorburg sind nur noch Ruinen erhalten. Die Kernburg zeigt sich trotz der Zerstörung durch die Habsburger in einem guten Zustand. Auf der Burg finden umfangreiche kulturelle Programme statt. Den ganzen Sommer über finden beispielsweise Ritterturniere und viele weitere Veranstaltungen rund um das Thema Mittelater statt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°58'57" N, 17°16'57" E
Höhe: 245 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
k.A.
Kostenpflichtige Parkplätze unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
Erwachsene: 1500 HUF (Ungarischer Forint)
Ermäßigt: 500 HUF
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Auf der Burg ist ein Restaurant und ein Getränkeausschank.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Sümeg
Quelle: Gerő, László - Ungarische Burgen. | Gyorna, 1969
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
ca. 1260 Eine erste Burg wird durch das Bistum Veszprem erbaut.
1301 Die Burg wird zum erstenmal urkundlich erwähnt
1318 Burgvogt wird Peter, der Sohn von Bedur.
13. - 14. Jh. Die Burg ist Mittelpunkt einer Burgprovinz, zu der viele umliegende Dörfer gehören.
15. Jh. Durch die Bischöfe Mátyás von Gathalóczy und später durch Albert von Vetési werden große Bauarbeiten auf der Burg veranlasst.
1490 Die Burg wird ohne Kampf an König Maximilian von Habsburg übergeben.
1491 Der berühmte ungarische Feldherr Pál Kinizsi erobert die Burg zurück.
1532 Die Burgprovinz wird durch die Türken angegriffen. Andreas von Choron ist Burgvogt.
1537 Andreas von Choron muß die Burg auf Befehl des ungarischen Königs Ferdinands I. an den Vezsprémer Bischof zurückgeben.
1554 - 1564 Józsa von Ormány ist Burgvogt. Die Burg wird weiter ausgebaut. So wurde u.a. die Köves-Bastei errichtet.
1605 Die Burg wird durch Truppen des Fürsten István von Bocskai erobert, jedoch kurze Zeit später wieder durch Ferenc von Batthyányi eingenommen.
1649 Wieder wird auf der Burg gebaut. Es werden vorallem an den Wohnbauten Verbesserungen vorgenommen und die Köves-Bastei um ein Stockwerk erhöht.
1664 Die Burg steht unter dem Feuer türkischer Artillerie, wird jedoch nicht erobert.
1704 Während des Rákóczy- Freiheitskampfes wird die Burg durch habsburgische Truppen eingenommen.
1705 Ungarische Truppen nehmen die Burg ein.
1709 - 1713 Habsburgische Truppen nehmen die Burg durch Übergabe der Besatzung ohne Kampf ein.
1713 Die Burg gerät bei Abzug der Habsburger in Brand und verfiel seit dem.
1954 - 1964 Es fanden umfangreiche Restaurationsarbeiten auf der Burg statt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Gerő, László - Ungarische Burgen | Gyorna, 1969
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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