SOMOSKŐI VÁR | BURG SOMOSKÖ
 Weltweit | Europa | Ungarn | Komitat Nógrád | Salgótarján (OT Somoskő)

Quelle: Borovszky Samu - Magyarország vármegyéi és városai sorozat, Hont Vármegye és Selmeczbánya Gr. kir. város.| Könyv, 1906
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Allgemeine Informationen
Die Burg von Somoskö übertrohnt malerisch den gleichnahmigen Ort an der ungarisch-slowakischen Grenze. Markantester Blickfang der Burg ist zweifelsohne die Südseite mit ihren zwei starken Batterietürmen. Die Burg ist ebenso wie die nahe Burg Filakovo (Filek) in der Slowakei ein starkes Artilleriebollwerk. Einst wurde die Burg von drei Batterietürmen geschützt. Dazu kommt noch eine kleine Artilleriebastion unterhalb der Burg. Mit diesem konnte das nordöstliche Bergland gesichert werden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°10'17" N, 19°51'25" E
Höhe: 475 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Somoskö ist leicht von Salgotarja aus zu erreichen. Die Straße in Richtung Somosköujfalu fahren. In Somosköujfalu rechts abbiegen in Richtung Salgobanya. Nach kurzer Zeit links in Richtung Somoskö abbiegen. Die Burg liegt direkt über dem Dorf und ist nicht zu verfehlen.
Kostenlose Parkplätze unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Somoskö
Quelle: László, Gerő - Magyarországi Várépítészet. | Budapest, 1955
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
13. Jh. Die Burg wird im späten 13. Jahrhundert von der Illés Familie, die zum Kacsics Geschlecht gehört, erbaut.
1320 König Károly Robert beschlagnahmt die Burg von der Illés Familie weil diese die Rebellion von Máté Csák unterstützt hatten. Der König gibt die Burg daraufhin seinen Treuen Mitstreiter in der Rebellion Tamás Szécsényi.
15. Jh. Die Burg wird an die Familie Orszagh verpfändet.
1440 Tschechische Hussiten erobern die nahe Burg Salgó und versuchen auch Somoskö einzunehmen, scheitern jedoch.
1554 Nachdem die Türken die wichtigsten Burgen dieser Gegend erobert haben ist Somoskö die einzigste Burg der Umgebung die noch in ungarischer Hand ist. Diese halten die Burg rund 20 Jahre.
1560 Die Witwe von István Losonczy und ihre beiden Töchter sind im Besitz der Burg.
1576 Bei einem Überraschungsangriff können türkische Truppen aus Fülek die Burg erobern.
1593 Nachdem die Ungarn das nahe Fülek zurückerobert haben, kommen die Burgen Somoskö und Salgó kampflos in ungarische Hand.
1605 Die Burg wird dem Transylvanischen Prinzen István Bocskai übergeben, nachdem die habsburgischen Soldaten von der überwiegend ungarischen Burgbesatzung vertrieben wurde.
1606 Habsburgische Truppen nehmen die Burg erbeut in Besitz.
1663 Türken nehmen die Burg erneut ein.
1680 In den Befreiungskriegen wird auch Somoskö von den Türken zurückerobert.
1703 Die Burg ist in den Händen von Rákóczi´s Kuruzenarmee.
1711 Somoskö wird verlassen und verfällt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • BeBeau, René - Medieval Castles in Hungary | Budapest, 2001
  • László, Gerő - Várépitészetünk | Budapest, 1975
  • László, Gerő - Magyarországi Várépítészet | Budapest, 1955
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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